Trumps überraschender BBC-Anruf: Was in dem schockierenden Telefon-Interview wirklich besprochen wurde

Jul 17, 2025
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Trumps überraschender BBC-Anruf: Was in dem schockierenden Telefon-Interview wirklich besprochen wurde

Der unerwartete Anruf, der die Welt überraschte

Wisst ihr, es gibt Momente, in denen die Geschichte zu den ungewöhnlichsten Zeiten anklopft? Genau das ist dem BBC-Journalisten Gary O'Donoghue am 14. Juli 2025 passiert. Stellt euch vor: Nach wochenlanger anstrengender Berichterstattung ohne Pause versuchte der erfahrene Journalist, etwas dringend benötigten Schlaf zu bekommen, als sein Telefon klingelte. Es war Donald Trump, der Präsident der Vereinigten Staaten.

Trump hat sich einen Ruf für seine spontanen Anrufe bei Journalisten aufgebaut und bevorzugt diese improvisierten Gespräche gegenüber formellen Interviews vor der Kamera. Dieser besondere Anruf kam nur wenige Tage vor dem ersten Jahrestag des Attentatsversuchs in Butler, Pennsylvania. O'Donoghues Berichterstattung über dieses tragische Ereignis hatte Trumps Aufmerksamkeit erregt und diente möglicherweise als Brücke zu dieser seltenen Interview-Gelegenheit. Für ausländische Korrespondenten ist es außergewöhnlich ungewöhnlich, ein Einzelinterview mit einem US-Präsidenten zu führen.

Die Vorbereitung war fast komisch in ihrem Chaos. Als die Stimme der Weißen Haus-Pressesprecherin Karoline Leavitt kam und sagte: 'Hallo Gary, ich bin hier mit dem Präsidenten, hier ist er', rannte O'Donoghue hektisch in sein Wohnzimmer und suchte verzweifelt nach seinem digitalen Aufnahmegerät. Der Anruf wurde kurz unterbrochen, was ihn befürchten ließ, dass er diese goldene Gelegenheit verpasst hatte. Glücklicherweise wurden sie wieder verbunden, und es folgten fast 20 Minuten ungefilterte Unterhaltung, die alles von der Schießerei in Butler bis zu Putins Frustrationen, der NATO-Transformation und Trumps überraschender Wertschätzung für den britischen Premierminister Keir Starmer umfasste.

Eine verletzliche Seite: Trumps Reflexionen über das Butler-Attentat

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Einer der auffälligsten Aspekte dieses Interviews war die Beobachtung einer Seite von Trump, die selten in der Öffentlichkeit zu sehen ist. Der Mann, der für seine schnellen Antworten und kühnen Proklamationen bekannt ist, zeigte Momente echter Verletzlichkeit, als er das Attentat diskutierte, das ihm fast das Leben gekostet hätte. Als er gefragt wurde, ob die Erfahrung ihn verändert habe, offenbarte Trump eine fast zerbrechliche Ehrlichkeit, die viele Beobachter überraschte.

'Ich denke nicht gerne daran, weil es lebensverändernd sein könnte, und das möchte ich nicht', gab Trump zu und zeigte einen seltenen Einblick in seine Selbstreflexion. Das war nicht die typische Großspurigkeit, die wir vom ehemaligen Präsidenten gewohnt sind. Stattdessen sprach er über die 'Kraft des positiven Denkens oder des positiven Nicht-Denkens' als seinen Bewältigungsmechanismus. Das Attentat, das am 13. Juli 2024 stattfand, führte zum Tod des Feuerwehrmanns Corey Comperatore und zu Verletzungen von zwei anderen Personen, während Trump selbst am rechten Ohr verletzt wurde.

Der Secret Service hat seit dem, was Beamte als den bedeutendsten Sicherheitsversagen seit dem Attentat von 1981 auf Präsident Reagan bezeichneten, erhebliche Veränderungen durchgemacht. Jüngste Senatsberichte haben zu schweren Disziplinarmaßnahmen aufgerufen und den Vorfall als 'eine Kaskade vermeidbarer Fehler, die Präsident Trump fast das Leben gekostet hätte' beschrieben. Trumps Zurückhaltung, während des BBC-Interviews über das Ereignis zu sprechen, zeigte, wie tief die Erfahrung ihn betroffen hatte, im Gegensatz zu seiner üblichen öffentlichen Persona der Unbesiegbarkeit.

Die Reaktionen der Gemeinschaft auf koreanischen Plattformen waren gemischt, wobei viele Nutzer auf DC Inside und Naver ihre Überraschung über diese verletzliche Seite von Trump ausdrückten. Einige Kommentare lobten seine Ehrlichkeit, während andere infrage stellten, ob es sich um echte Emotionen oder um kalkulierte politische Positionierung handelte.

Immigrations-Repression: Trumps ausweichende Antworten zu Abschiebungszahlen

Als das Gespräch zur Innenpolitik wechselte, insbesondere zu Trumps Plänen für Massenabschiebungen, wurde der Präsident bemerkenswert ausweichend bezüglich spezifischer Ziele und Zahlen. Dies war einer der umstrittensten Aspekte seiner zweiten Amtszeit, wobei seine Regierung das verfolgte, was Experten als 'harte Linie' und 'maximalistische' Abschiebungskampagne beschreiben. Die aktuelle Regierung hat bereits Razzien in Sanctuary Cities durchgeführt, wobei Hunderte von Immigranten seit Januar 2025 festgenommen und abgeschoben wurden.

Trump betonte, dass sein Team seine Wahlversprechen 'großartig' umsetzte und hob die erhebliche Abnahme der Grenzübertritte aus Mexiko hervor. Als er jedoch zu spezifischen Abschiebungszahlen gedrängt wurde, die Erfolg während seiner zweiten Amtszeit ausmachen würden, blieb Trump vage: 'Ich setze keine Zahlen. Ich will nur die Kriminellen schnell rausbekommen, und wie ihr wisst, machen wir das.' Er erwähnte, Abgeschobene nach El Salvador und andere Länder zu schicken, vermied aber konkrete Zahlen.

Der Ansatz der Trump-Regierung war umfassend und kontrovers. Sie haben frühere Politiken rückgängig gemacht und ICE die Erlaubnis gegeben, Razzien in Schulen, Krankenhäusern und Gotteshäusern durchzuführen. Die Regierung hat auch das Alien Enemies Act verwendet, um mutmaßliche illegale Immigranten schnell mit begrenztem rechtlichen Verfahren abzuschieben, obwohl dies rechtlichen Herausforderungen von Bundesrichtern gegenübersteht. Einige Schätzungen deuten darauf hin, dass die Regierung bis April 2025 etwa 140.000 Menschen abgeschoben hat, obwohl andere Quellen die Zahl auf etwa die Hälfte schätzen.

Koreanische Internetnutzer auf Seiten wie Instiz und TheQoo waren besonders lautstark bezüglich dieser Politiken und äußerten viele Bedenken über die humanitären Auswirkungen. Die Kommentare reichten von Sorge über Familientrennungen bis hin zu Debatten über die wirtschaftlichen Auswirkungen solcher großangelegten Abschiebungen.

Putin-Enttäuschung: Trumps wachsende Frustration mit Russland

Vielleicht die bedeutendste Enthüllung des BBC-Interviews war Trumps offene Frustration mit Wladimir Putin. Dies markierte eine bemerkenswerte Verschiebung von seiner früher warmen Rhetorik über den russischen Führer. Als er nach dem Vertrauen in Putin gefragt wurde, war Trumps Antwort aufschlussreich: 'Ich vertraue fast niemandem', sagte er nach einer langen Pause. Dieses Gespräch fand nur Stunden statt, nachdem Trump Waffenlieferungen an die Ukraine angekündigt und mit erheblichen Zöllen auf Russland gedroht hatte, falls nicht innerhalb von 50 Tagen ein Waffenstillstand erreicht würde.

Trumps Enttäuschung über Putin war spürbar, als er mehrere gescheiterte Versuche, Vereinbarungen zu erreichen, erzählte. 'Ich dachte, wir hätten viermal einen Deal, und ich würde nach Hause gehen und hören, dass sie ein Pflegeheim in Kiew oder irgendwo anders angegriffen haben. Was ist mit dem Deal passiert?' erklärte er. Diese Frustration spiegelt die breitere Herausforderung wider, der Trump gegenübersteht, sein Wahlversprechen zu erfüllen, den Ukraine-Krieg schnell zu beenden. Der Konflikt, der nun in seinem vierten Jahr ist, hat sich als hartnäckiger erwiesen, als Trump anfangs erwartet hatte.

Die Beziehung zwischen Trump und Putin war während beider Amtszeiten von Trump komplex. Während Trump Putin in der Vergangenheit oft gelobt hat, deuten jüngste Entwicklungen auf eine Abkühlung der Beziehungen hin. Im Februar 2025 führten die beiden Führer ein formelles Telefongespräch, das etwa eineinhalb Stunden dauerte und als 'lang und sehr produktiv' beschrieben wurde. Spätere Ereignisse haben jedoch offenbar Trumps Ansicht über das Engagement des russischen Führers für Friedensverhandlungen verschlechtert.

Als gefragt wurde, ob er mit Putin fertig sei, ließ Trump die Tür offen: 'Ich bin nicht fertig mit ihm. Aber ich bin enttäuscht von ihm.' Diese Aussage wurde von außenpolitischen Experten als strategische Positionierung interpretiert, die Druck auf Russland aufrechterhält, während diplomatische Kanäle offen bleiben. Koreanische internationale Beziehungsblogs haben diese Verschiebung bemerkt, wobei viele Analysten vermuten, dass Trumps Ansatz eine realistischere Bewertung von Putins Absichten darstellt.

NATO-Transformation: Von 'obsolet' zu strategischer Partnerschaft

Einer der überraschendsten Aspekte des Interviews war Trumps dramatisch veränderte Haltung zur NATO. Der Präsident, der das Bündnis einst als 'obsolet' bezeichnete, spricht nun davon, dass es 'in die entgegengesetzte Richtung' geht - vermutlich in eine positive Richtung. Diese Transformation kam nach seinem jüngsten Treffen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte, mit dem Trump offenbar eine kooperative Beziehung entwickelt hat.

Trumps Zufriedenheit mit der NATO-Evolution stammt größtenteils aus der Vereinbarung des Bündnisses, die Verteidigungsausgaben bis 2035 auf 5% des BIP zu erhöhen. Dies stellt einen bedeutenden Sieg für Trump dar, der europäische Verbündete konsequent gedrängt hat, mehr der Verteidigungslast zu übernehmen. 'Es war wirklich unfair, weil die USA fast 100% der Kosten bezahlt haben. Aber jetzt zahlen sie ihren Weg, und ich denke, es ist viel besser', erklärte Trump. Das neue Ausgabenziel umfasst 3,5% des BIP für 'harte' Fähigkeiten wie Waffen und Truppen, mit zusätzlichen 1,5% für verteidigungsbezogene Investitionen.

Dieser NATO-Gipfel in Den Haag wurde von vielen Führern als historisch charakterisiert, wobei nur Spanien sich weigerte, das 5%-Verteidigungsausgabenziel zu unterstützen. Trump feierte dies als 'großen Sieg für alle' und bemerkte, dass das Bündnis bald Parität bei den Verteidigungsbeiträgen erreichen würde. Die Vereinbarung stellt die bedeutendste Entscheidung der NATO seit über einem Jahrzehnt dar, insbesondere angesichts der anhaltenden Spannungen mit Russland und des Krieges in der Ukraine.

Koreanische Militäranalysten auf verteidigungsfokussierten Blogs haben diese Entwicklung gelobt und festgestellt, dass erhöhte NATO-Ausgaben die Abschreckungsfähigkeiten des Bündnisses sowohl in Europa als auch in der Indo-Pazifik-Region stärken könnten. Viele Kommentare in koreanischen Militärforen deuten darauf hin, dass dies positive Auswirkungen auf Südkoreas eigene Sicherheitspartnerschaften mit NATO-Mitgliedern haben könnte.

Großbritannien-Beziehungen: Trumps überraschende Wertschätzung für Starmer

Trotz ihrer sehr unterschiedlichen politischen Hintergründe drückte Trump während des BBC-Interviews echte Wertschätzung für den britischen Premierminister Keir Starmer aus. 'Ich mag Premierminister Starmer wirklich. Er ist ein Progressiver, aber ich mag ihn', sagte Trump. Diese positive Beziehung hat praktische Auswirkungen, da beide Führer letzten Monat Vereinbarungen zur Beseitigung einiger Handelsbarrieren zwischen ihren Ländern unterzeichneten.

Trumps Respekt für Starmer scheint aus persönlichen Verbindungen und nicht aus politischer Übereinstimmung zu stammen. Der US-Präsident enthüllte, dass er sich gemeldet hatte, um Beileid nach dem Tod von Starmers jüngerem Bruder Nick am Boxing Day zu bekunden. 'Für uns beide ist Familie wirklich wichtig, und da gibt es einen Verbindungspunkt', hatte Starmer zuvor erklärt. Diese persönliche Geste scheint bei Trump Anklang gefunden zu haben, der persönliche Beziehungen in seinem diplomatischen Ansatz schätzt.

Die Beziehung zwischen den beiden Führern war besonders wichtig angesichts der traditionellen 'besonderen Beziehung' zwischen den USA und Großbritannien. Trump betonte, dass er glaubt, diese Beziehung sei so 'besonders', wie viele Briten glauben, und dass Großbritannien in jedem Konflikt an der Seite Amerikas kämpfen würde. Als er nach seinem bevorstehenden Staatsbesuch in Großbritannien später in diesem Jahr gefragt wurde, zeigte Trump eine entspannte Haltung, obwohl parlamentarische Reden aus dem Zeitplan gestrichen wurden. 'Lasst sie einfach in Ruhe und eine gute Zeit haben', sagte er über die Abgeordneten.

Trump zeigte auch seine leichtere Seite, als er über Großbritanniens mehrfache Namen scherzte: 'Euer Land hat so viele Namen. Ihr könntet es England nennen, wenn ihr ein paar Regionen wegnehmt, oder UK, oder Britannien, oder Großbritannien... Vielleicht das Land mit den meisten Namen in der Geschichte?' Dieser Humor und die positive Beziehung zu Starmer wurden in koreanischen internationalen Beziehungsblogs positiv aufgenommen, wobei viele Kommentatoren darauf hinwiesen, dass stabile US-UK-Beziehungen der globalen Stabilität zugutekommen.

Globale Auswirkungen und was als nächstes kommt

Dieses unerwartete BBC-Telefoninterview hat einen Präsidenten enthüllt, der mit den Komplexitäten der globalen Führung auf Weise ringt, die seine öffentliche Persona selten zeigt. Von seinen verletzlichen Reflexionen über das Attentat bis hin zu seinen strategischen Frustrationen mit Putin bieten Trumps offene Bemerkungen Einblicke in seinen Entscheidungsprozess und seine sich entwickelnde Weltanschauung. Das Interview zeigt, wie persönliche Beziehungen und emotionale Reaktionen weiterhin die amerikanische Außenpolitik auf höchster Ebene beeinflussen.

Das Timing dieses Interviews, kurz vor dem ersten Jahrestag des Butler-Attentats, verleiht Trumps Reflexionen über Sterblichkeit und Führung zusätzliches Gewicht. Die anhaltenden Herausforderungen seiner Regierung mit der Immigrationspolitik, die sich entwickelnde Beziehung zu NATO-Verbündeten und die anhaltenden Schwierigkeiten bei der Lösung des Ukraine-Konflikts deuten alle auf eine Präsidentschaft hin, die komplexer und nuancierter ist, als oft in den Mainstream-Medien dargestellt.

Nach vorne blickend deuten Trumps Aussagen über Putin darauf hin, dass sich die US-russischen Beziehungen weiter verschlechtern könnten, wenn Moskau kein echtes Engagement für Friedensverhandlungen zeigt. Seine Drohung mit zusätzlichen Sanktionen und seine ausgedrückte Enttäuschung könnten eine härtere Linie gegenüber Russland signalisieren, als viele erwartet hatten. Gleichzeitig deuten seine positive Beziehung zur britischen Führung und seine Zufriedenheit mit der NATO-Transformation darauf hin, dass traditionelle westliche Bündnisse stärker sein könnten, als Kritiker befürchteten.

Koreanische Beobachter haben festgestellt, dass Trumps Ansatz einen pragmatischen Realismus widerspiegelt, der Auswirkungen auf ostasiatische Sicherheitsvereinbarungen haben könnte. Die Betonung des Präsidenten auf Lastenteilung mit NATO-Verbündeten könnte sich auch auf Erwartungen für erhöhte Verteidigungsausgaben unter asiatischen Partnern erstrecken. Während Trump weiterhin diese komplexen internationalen Beziehungen navigiert, könnten seine spontanen Telefoninterviews weiterhin die authentischsten Einblicke in sein Denken und seine Entscheidungsprozesse liefern.

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