60-jähriger Vater erschießt seinen Sohn mit selbstgebauter Waffe bei Geburtstagsfeier - Schockierender Fall aus Südkorea

## Schockierende Familientragödie erschüttert Südkorea
Was als fröhliche Geburtstagsfeier gedacht war, verwandelte sich am 20. Juli 2025 in eine unvorstellbare Tragödie im Stadtteil Songdo von Incheon. Ein 63-jähriger Vater tötete seinen eigenen Sohn mit einer selbstgebauten Schrotflinte während einer Familienfeier und schockierte damit die Nation. Der Vorfall wirft ernste Fragen über die Verfügbarkeit von Waffen in Südkorea auf.
Der Vorfall ereignete sich um 21:31 Uhr in einer Hochhauswohnung im 33. Stock in Songdo-dong, Bezirk Yeonsu. Das Opfer, ein Mann in den Dreißigern, hatte die Geburtstagsfeier für seinen Vater organisiert und Familienmitglieder eingeladen, darunter seine Frau, zwei kleine Kinder und mehrere Freunde. Der Abend nahm eine schreckliche Wendung, als der Vater die Wohnung kurz verließ, nur um mit einer selbstgebauten Schrotflinte zurückzukehren, die mit Schrotkugeln aus Stahlkügelchen geladen war.
Laut Polizeiberichten feuerte der Verdächtige während der Versammlung zwei Schüsse direkt in die Brust seines Sohnes ab. Der Sohn wurde sofort ins Krankenhaus gebracht, befand sich im Herzstillstand, wurde aber kurz nach seiner Ankunft für tot erklärt. Die Schwiegertochter, die Zeugin der Schießerei war, rief sofort den Notdienst, was zu einem massiven Polizeieinsatz führte, der ein noch beunruhigenderes Arsenal von Waffen und Sprengstoff aufdecken sollte.
## Die Verhaftung und Entdeckung des Waffenarsenals

Nach der Schießerei floh der Verdächtige in seinem Fahrzeug und löste eine Fahndung in der Metropolregion Seoul aus. Die Polizei verfolgte den flüchtigen Verdächtigen und verhaftete ihn in der Nähe der Station Sadang im Bezirk Seocho in Seoul um etwa 0:20 Uhr, nur drei Stunden nach der ersten Schießerei.
Die Verhaftung enthüllte das wahre Ausmaß der Vorbereitungen des Mannes für Gewalt. In seinem Fahrzeug entdeckte die Polizei ein alarmierendes Arsenal: 10 zusätzliche selbstgebaute Schusswaffen, 11 Metallrohre, die wahrscheinlich als Waffenläufe gedacht waren, und 86 Schuss improvisierte Schrotmunition. Einige der Waffen waren bereits geladen und einsatzbereit.
Aber die schockierendste Entdeckung kam, als der Verdächtige den Ermittlern mitteilte, dass er Sprengstoff in seiner Residenz im Bezirk Dobong in Seoul platziert hatte. Diese Enthüllung führte zu einer sofortigen Evakuierung von über 100 Bewohnern des Wohngebäudes, während Bombenentschärfungsexperten an den Ort gerufen wurden. Die Polizei fand 15 improvisierte Sprengkörper, die aus Plastikflaschen, Waschmittelbehältern und Milchkartons konstruiert und mit Verdünner gefüllt sowie an Zeitmechanismen angeschlossen waren. Mehrere Geräte waren darauf programmiert, am nächsten Tag um Mittag zu detonieren, was möglicherweise massive Opfer verursacht hätte.
## YouTube-Tutorials: Die tödliche Wissensquelle
Während der polizeilichen Befragung machte der Verdächtige ein Geständnis, das Schockwellen durch die koreanische Gesellschaft sendete: Er hatte gelernt, die Waffen zu konstruieren, indem er Anleitungsvideos auf YouTube ansah. Diese Enthüllung hat heftige Debatten über die Regulierung von Online-Inhalten und die Leichtigkeit, mit der gefährliche Informationen zugänglich sind, neu entfacht.
Eine einfache Suche auf YouTube mit koreanischen oder englischen Stichwörtern wie 'DIY-Waffe' oder 'selbstgebaute Pistole' enthüllt Dutzende von Videos, die Waffenkonstruktion mit leicht verfügbaren Materialien wie Metallrohren, Federn, Schrauben und sogar Pappe demonstrieren. Viele dieser Videos sind als Bildungs- oder Experimentalinhalt getarnt, was es für Plattform-Moderatoren schwieriger macht, sie schnell zu identifizieren und zu entfernen.
Das Geständnis des Verdächtigen hebt eine wachsende Sorge in Südkorea über die Verbreitung von Waffenherstellungs-Tutorials online hervor. Diese Videos bieten oft schrittweise Anweisungen, komplett mit Bauplänen und Materiallisten, und verwandeln das Internet effektiv in ein virtuelles Waffenhandbuch. Einige Tutorials erklären sogar, wie man Sprengstoff herstellt und 3D-gedruckte Waffenkomponenten erstellt, was bei Strafverfolgungsbeamten Alarm über das Potenzial für Nachahmungsverbrechen auslöst.
## Familienstreit und lang anhaltender Groll
Während die Ermittler tiefer in den Fall eindringen, ist ein Bild von lang anhaltender Familiendysfunktion entstanden. Der Verdächtige soll der Polizei mitgeteilt haben, dass die Schießerei aus tief verwurzeltem Groll gegen seinen Sohn entstand, der in einer bitteren Scheidung verwurzelt war, die vor zwei Jahrzehnten stattfand.
Berichten zufolge hatte der Vater getrennt von der Familie seines Sohnes gelebt, aber die zugrunde liegenden Spannungen hatten sich offenbar über die Jahre aufgestaut. Die Wahl seiner eigenen Geburtstagsfeier als Ort für den Angriff fügt eine weitere Schicht psychologischer Komplexität zu dem Fall hinzu und deutet auf Vorsatz und den Wunsch hin, für immer zu beschmutzen, was eine freudige Familienangelegenheit hätte sein sollen.
Die koreanische Gesellschaft ist besonders von diesem Aspekt des Verbrechens erschüttert, da es das Herz der traditionellen Familienwerte trifft, die kindliche Pietät und Respekt zwischen den Generationen betonen. Die Tatsache, dass die Gewalt vor kleinen Enkelkindern und während einer Feier stattfand, hat das Gefühl von Horror und Ungläubigkeit in der Öffentlichkeit vertieft.
## Südkoreas Waffensicherheitsbilanz unter Überprüfung
Dieser Vorfall hat Südkoreas lange gepflegten Ruf als 'waffenfreies Land' zerstört und ernste Fragen aufgeworfen, ob die Nation noch als 'waffensichere Zone' betrachtet werden kann. Südkorea hat historisch einige der strengsten Waffenkontrollgesetze der Welt aufrechterhalten, mit äußerst begrenztem und streng reguliertem legalem Schusswaffenbesitz.
Jedoch stellt der Aufstieg von selbstgebauten Waffen, die aus leicht erhältlichen Materialien und Online-Tutorials konstruiert werden, eine neue Herausforderung dar, für die bestehende Gesetze nicht konzipiert waren. Der Fall hat Rufe nach verstärkter Regulierung von Online-Inhalten und strengeren Kontrollen über Materialien, die zur Konstruktion improvisierter Waffen verwendet werden können, hervorgerufen.
Strafverfolgungsexperten weisen darauf hin, dass traditionelle Waffenkontrollmaßnahmen weniger wirksam werden, wenn Individuen Waffen zu Hause mit gewöhnlichen Haushaltsgegenständen herstellen können. Die Entdeckung von 3D-Druckanweisungen und detaillierten Bauplänen online hat die regulatorische Landschaft weiter kompliziert, da diese Technologien die Waffenproduktion zugänglicher als je zuvor machen.
## Gemeinschaftsauswirkungen und öffentliche Reaktion
Die Songdo-Gemeinde, bekannt für ihre modernen Hochhausentwicklungen und internationalen Geschäftsbezirk, ist von der Gewalt erschüttert, die den Ruf des Gebiets für Sicherheit und Wohlstand zerstört hat. Bewohner des betroffenen Gebäudes berichteten, Blut im Aufzug und starke Polizeipräsenz gesehen zu haben, die bis weit in die Nacht anhielt.
Die Evakuierung von über 100 Bewohnern aus dem Wohngebäude des Verdächtigen in Seoul aufgrund der Bombendrohung schuf zusätzliches Trauma und hob die breiteren öffentlichen Sicherheitsimplikationen des Falls hervor. Viele Bewohner äußerten Schock darüber, dass solche Gewalt in dem auftreten könnte, was sie als sichere, familienorientierte Nachbarschaften betrachteten.
Online-Gemeinschaften und Social-Media-Plattformen sind mit Diskussionen über den Fall überflutet worden, wobei viele Nutzer Ungläubigkeit ausdrücken und strengere Regulierungen für waffenbezogene Inhalte fordern. Der Vorfall hat auch breitere Gespräche über psychische Gesundheitsunterstützung, Familienkonfliktlösung und die Verantwortlichkeiten von Online-Plattformen bei der Überwachung gefährlicher Inhalte ausgelöst.
## Gerichtsverfahren und laufende Ermittlungen
Der Verdächtige wurde wegen Mordes und Verstößen gegen Südkoreas Schusswaffen-, Sprengstoff- und Waffensicherheitsmanagementgesetze angeklagt. Die Polizei hat einen Haftbefehl beantragt, und das Bezirksgericht Incheon wird voraussichtlich eine Anhörung abhalten, um zu entscheiden, ob dem Antrag stattgegeben wird.
Ermittler arbeiten mit Profilern zusammen, um den psychologischen Zustand und die Motivationen des Verdächtigen besser zu verstehen. Der Nationale Forensische Dienst analysiert die beschlagnahmten Waffen und Sprengkörper, um ihre Konstruktionsmethoden und potenzielle Wirksamkeit zu bestimmen. Die Polizei untersucht auch die Internethistorie und Kommunikation des Verdächtigen, um nachzuvollziehen, wie er das Wissen und die Materialien für die Waffenkonstruktion erworben hat.
Der Fall hat Diskussionen über mögliche Gesetzesänderungen zur Behandlung von Online-Waffen-Tutorials und zur Regulierung des Verkaufs von Materialien, die üblicherweise in der improvisierten Waffenkonstruktion verwendet werden, ausgelöst. Behörden erwägen auch eine verstärkte Überwachung verdächtiger Online-Aktivitäten und Käufe, die auf waffenherstellende Aktivitäten hinweisen könnten.
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