Kang Hoon-sik: "Der Staat ist der letzte Schutzwall in Katastrophensituationen" - Südkorea kämpft gegen verheerende Überschwemmungen mit koordinierter Regierungsreaktion

Jul 25, 2025
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Kang Hoon-sik: "Der Staat ist der letzte Schutzwall in Katastrophensituationen" - Südkorea kämpft gegen verheerende Überschwemmungen mit koordinierter Regierungsreaktion

## Wenn die Natur die Widerstandsfähigkeit einer Nation auf die Probe stellt

Haben Sie sich jemals gefragt, wie eine Regierung reagiert, wenn die Natur ihre ganze Wut entfesselt? Im Juli 2025 sah sich Südkorea einer der verheerendsten Wetterkrisen seiner jüngeren Geschichte gegenüber. Die Sturzfluten, die das Land heimsuchten, hinterließen eine Spur der Verwüstung, die nicht nur die nationale Infrastruktur, sondern auch die Führungsfähigkeit der Regierung von Lee Jae-myung auf die Probe stellte.

Im Zentrum dieser Regierungsreaktion steht Kang Hoon-sik, der Präsidialstabschef, der am 21. Juli eine entscheidende Sitzung hochrangiger Berater leitete. Seine Worte hallten mit Kraft durch das ganze Land wider: "Die vergangene Woche war eine Zeit, in der wir erkannten, wie machtlos Menschen vor der Natur sind, und wie tief wir die Verantwortung spüren müssen, dass der Staat der letzte Schutzwall ist, der die Sicherheit der Bürger in Katastrophensituationen schützt." Diese Erklärung spiegelt nicht nur die Schwere der Situation wider, sondern auch die Regierungsphilosophie, die die aktuelle Verwaltung in Krisenzeiten leitet.

## Der Mann hinter der koordinierten Regierungsreaktion

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Kang Hoon-sik hat sich als Schlüsselfigur im Krisenmanagement der Regierung von Lee Jae-myung etabliert. Während der Sitzung hochrangiger Berater im Präsidialamt von Yongsan bewertete er nicht nur die aktuelle Situation, sondern koordinierte auch eine beispiellose Regierungsreaktion. Sein methodisches Vorgehen wurde deutlich, als er die Bewegungen der wichtigsten Kabinettsmitglieder detaillierte: Premierminister Kim Min-seok besuchte die Schadensbehebungsstätten in Gwangju, Landwirtschaftsministerin Song Mi-ryung wurde dringend in den Landkreis Sancheong entsandt und besuchte anschließend Schadensbehebungsstätten in Buyeo, Provinz Süd-Chungcheong.

Was Kangs Führung bemerkenswert macht, ist seine Fähigkeit, eine ganzheitliche Sicht auf die Krise zu bewahren, während er spezifische Reaktionen an mehreren Fronten koordiniert. Der Minister für Verwaltung und Sicherheit besuchte auch traditionelle Märkte und landwirtschaftliche Schadensstätten in Dangjin und Yesan, Provinz Süd-Chungcheong, sowie temporäre Wohneinrichtungen für Katastrophenopfer, alles am Tag nach seinem Amtsantritt. Diese Koordination veranschaulicht, was Kang als "das Kabinett der Lee Jae-myung-Regierung, das sich mit einem Herzen und einem Geist bewegt, um die Sicherheit der Bürger zu schützen, was die erste Pflicht des Staates ist" beschrieb.

## Das verheerende Ausmaß der Überschwemmungen von 2025

Die Zahlen sprechen für sich bezüglich des Ausmaßes dieser Naturkrise. Die Sturzfluten, die am 16. Juli begannen, verursachten Verwüstungen in mehreren Provinzen, wobei Sancheong eines der am stärksten betroffenen Epizentren war. Der Landkreis Sancheong meldete 13 Todesfälle und mehrere Vermisste und wurde damit die erste Lokalregierung in der Geschichte Südkoreas, die die Evakuierung ihrer gesamten Gerichtsbarkeit aufgrund starker Regenfälle anordnete. Die Provinz Süd-Chungcheong erlitt Schäden, die auf 2.570 Billionen Won geschätzt wurden, mit mehr als 2.549 Menschen, die aus ihren Häusern vertrieben wurden.

In Gwangju arbeiteten Rettungsteams unermüdlich, während überflutete Gewässer ganze Nachbarschaften in apokalyptische Szenen verwandelten. Das Militär wurde zur Unterstützung bei Rettungsoperationen eingesetzt, wobei die Erste Luftkampfbrigade 50 Soldaten und 3 Einheiten schwerer Ausrüstung für drei aufeinanderfolgende Tage im Bezirk Gwangsan bereitstellte. Die Reaktion war nicht nur staatlich; ganze Gemeinden vereinten sich in einem Solidaritätsbemühen, das die Widerstandsfähigkeit des koreanischen Volkes angesichts der Widrigkeiten demonstrierte.

## Präsidiale Reaktion und Erklärung spezieller Katastrophengebiete

Die Reaktion von Präsident Lee Jae-myung war sofortig und entschieden. Am 22. Juli erklärte er sechs Regionen zu speziellen Katastrophengebieten: Gapyeong in der Provinz Gyeonggi, Seosan und Yesan in Süd-Chungcheong, Damyang in Süd-Jeolla und Sancheong und Hapcheon in Süd-Gyeongsang. Diese Erklärung ist nicht rein symbolisch; sie aktiviert spezielle Finanzierungsmechanismen und außergewöhnliche Regierungsressourcen zur Beschleunigung der Wiederherstellung.

Der Präsident betonte die Dringlichkeit der Situation während einer Kabinettssitzung und erklärte, dass "die Bewohner der betroffenen Gebiete so schnell wie möglich zu ihrem normalen Leben zurückkehren können müssen und alle administrative Unterstützung bereitgestellt werden muss." Er machte auch eine deutliche Warnung bezüglich der Verantwortung öffentlicher Beamter während Krisen und kritisierte speziell Fälle, in denen lokale Behörden an Festivitäten teilnahmen, während ihre Gemeinden litten. Diese Haltung spiegelt Kang Hoon-siks Philosophie über staatliche Verantwortung als letzten Schutzwall für den Bürgerschutz wider.

## Online-Community-Reaktionen und öffentliche Debatten

Koreanische soziale Medien und Online-Communities wie Nate Pann, DC Inside und verschiedene Naver-Blogs haben die Regierungsreaktion genau verfolgt. Die Transparenz in Kang Hoon-siks Kommunikation und die sichtbare Präsenz von Kabinettsmitgliedern in Katastrophengebieten haben weit verbreitetes Lob von Internetnutzern erhalten. Viele Kommentare auf großen Portalen spiegeln die Wertschätzung für die schnelle Aktion der Regierung bei der Bezeichnung spezieller Katastrophengebiete und der Mobilisierung von Ressourcen wider.

Allerdings entstanden auch interessante Debatten über das Gleichgewicht zwischen öffentlicher Pflicht und Privatleben. Ein Fall, der Diskussionen auslöste, war, als Kang öffentlich den Urlaubsantrag der Vorsitzenden der Korea Communications Commission, Lee Jin-sook, während der Krise ablehnte und erklärte, dass "es unangemessen für den Rundfunkkontrollturm ist, während einer nationalen Krise Urlaub zu nehmen." Diese beispiellose öffentliche Ablehnung des Urlaubsantrags eines hohen Beamten hob den Schwerpunkt der Verwaltung auf Verantwortung während Notfällen hervor, obwohl einige in Frage stellten, ob dies unrealistische Arbeitserwartungen für öffentliche Bedienstete schafft.

## Gelernte Lektionen und Vorbereitung auf die Zukunft

Kang Hoon-siks Management während dieser Krise wird wichtige Präzedenzfälle für zukünftige Katastrophenreaktion in Südkorea schaffen. Sein Ansatz des Staates als letzter Schutzwall spiegelt eine Regierungsphilosophie wider, die staatliche Verantwortung über individuelle Widerstandsfähigkeit priorisiert, ein bemerkenswerter Kontrast zu Katastrophenmanagementstrategien in anderen Ländern, die persönliche Vorbereitung und Selbstvertrauen betonen.

Die kommenden Kabinettssitzungen, die Kang erwähnte, werden entscheidend sein, um die aus dieser Krise gelernten Lektionen zu institutionalisieren. Präsident Lee Jae-myungs Plan, Abteilungsberichte von "zwei oder drei Ministerien" zu erhalten, deutet auf einen systematischen Ansatz zur Bewertung und Verbesserung der Katastrophenreaktionsfähigkeiten hin. Da der Klimawandel weiterhin extreme Wetterereignisse intensiviert, kann das durch Kangs Koordinationsbemühungen etablierte Rahmenwerk zum Modell dafür werden, wie demokratische Regierungen individuelle Freiheit mit kollektiver Sicherheit während Naturkatastrophen ausbalancieren.

## Das Erbe einer beispielhaften Krisenmanagement

Kang Hoon-siks Ansatz während der Überschwemmungen vom Juli 2025 wird wahrscheinlich als Beispiel für effektive Regierungsführung in Krisenzeiten in die Geschichte eingehen. Seine Philosophie des "letzten Schutzwalls" beschränkt sich nicht auf eine einfache Metapher; sie repräsentiert eine grundlegende Neudefinition der Rolle des Staates beim Schutz seiner Bürger. Diese Vision übersetzte sich in konkrete Aktionen: nahtlose interministerielle Koordination, physische Präsenz der Führungskräfte vor Ort und transparente Kommunikation mit der Öffentlichkeit.

Das wahre Maß für den Erfolg dieses Ansatzes wird in den kommenden Monaten bestimmt, wenn die Wiederaufbaubemühungen in vollem Gange sind. Die während dieser Krise unter Kangs Führung geschmiedeten Systeme und Beziehungen haben das Potenzial, die Art und Weise zu transformieren, wie Südkorea das Management von Naturkatastrophen angeht. Wenn diese schmerzhafte Erfahrung in eine solidere Grundlage für den Schutz aller koreanischen Bürger umgewandelt werden kann, dann werden Kangs Worte über den Staat als "letzten Schutzwall" ihre wahre Bedeutung in konkreter und effektiver Regierungsarbeit gefunden haben.

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