Warum Kopf-Hals-Operationen bis zu 80 % mehr vergütet werden

Revolution in der Vergütung
Am 24. Juli 2025 beschloss das Gesundheitspolitikkomitee eine drastische Erhöhung der Vergütungspunkte für 29 Kopf-Hals-Operationen um 20 bis 80 %
Damit sollen Eingriffe wie die Entfernung intraoraler Tumore, Zungen- und Rachenresektionen endlich der hohen technischen und zeitlichen Belastung gerecht werden
Ein Paradebeispiel ist die Operation bösartiger Oropharynx-Tumore in Überkliniken: Die Punkte steigen von 9 779,37 auf 17 602,87 und spiegeln so den wahren Aufwand wider
Warum diese Eingriffe vernachlässigt wurden

Kopf-Hals-Operationen gelten als Hochrisiko wegen der dichten Anatomie und Nähe zu Atemwegen und Gefäßen
Trotzdem war die Vergütung lange deutlich geringer als in anderen Fachrichtungen, weshalb viele Chirurgen dieses Spezialgebiet mieden
Nur ein einziger Notfallzentrumstandort in Seoul beschäftigt einen Vollzeit-Spezialisten für Kopf-Hals-Chirurgie – ein deutlicher Beleg für den Fachkräftemangel
Stimmen aus Foren und Blogs
In Naver-Blogs berichten Patientinnen und Patienten begeistert von neuer Hoffnung auf eine Roboter-Operation nahe dem Wohnort
Auf Tistory loben Fachblogger die Einführung spezieller Codes für Perforator-Lappen in der Rekonstruktion nach Tumorentfernung
In DC Inside und PGR21 tauschen sich Mediziner und Betroffene aus und feiern die Stärkung dieser seltenen Infrastruktur – gleichzeitig bleibt die Diskussion um noch nicht versicherte Reha- und Sprachtherapiekosten lebhaft
Ausblick auf die Zukunft
Die Reform sendet ein starkes Signal an internationale Patienten und Forschende, die in Korea Spitzenmedizin suchen
Erhöhte Vergütungen könnten regionale Kliniken motivieren, eigene Kopf-Hals-Einheiten aufzubauen und so die Versorgung dezentralisieren
Bleibt spannend, wie sich Wartezeiten, Ausbildungsprogramme und Lebensqualität der Betroffenen weiterentwickeln
Wird bald jedes größere Krankenhaus Kopf-Hals-Eingriffe anbieten können
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