Payback-Budget in Rekordzeit aufgebraucht: Traditionelle Märkte in Gyeonggi erleben Verkaufsboom und neue Lebendigkeit

Jul 9, 2025
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Payback-Budget in Rekordzeit aufgebraucht: Traditionelle Märkte in Gyeonggi erleben Verkaufsboom und neue Lebendigkeit

Was ist passiert? Das Payback-Event in Gyeonggi sorgt für Furore

Wusstet ihr, dass das berühmte Payback-Event der Provinz Gyeonggi sein gesamtes Budget in nur fünf Tagen aufgebraucht hat? Seit dem 21. Juni 2025 nahmen über 400 Märkte und Einkaufsviertel an der 'Großen Verkaufsoffensive im ersten Halbjahr' teil, organisiert von der Agentur zur Förderung der Marktwirtschaft Gyeonggi. Ziel war es, den lokalen Konsum zu stärken und den traditionellen Märkten neues Leben einzuhauchen. Das Ergebnis: Ein riesiger Ansturm auf Märkte wie Osaek (Osan), Jungang (Anyang), Gwangtan (Paju), Deogi-dong Fashion Street (Goyang), Sammik Matgeori (Anyang), Sandremi (Suwon) und Jogaeteo (Pyeongtaek), die ihr Payback-Budget blitzschnell ausschöpften. Diese Besucherflut führte zu einem deutlichen Anstieg der Umsätze – selbst erfahrene Händler zeigten sich überrascht.

Stimmen aus der Community: Händler und Kunden berichten

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Jeon Young-mi, Vorsitzende der Sammik Matgeori Association in Anyang, erzählte, dass sie seit Jahren nicht mehr so viel Energie auf dem Markt gespürt habe. Viele Kunden baten darum, solche Events häufiger zu veranstalten, da sie für die lokale Wirtschaft unverzichtbar seien. Ein Kunde berichtete, er habe den Markt besucht, nachdem er auf dem Heimweg Werbung für das Event an einem Bus gesehen hatte. Diese Art von Promotion – kombiniert mit Mundpropaganda – war entscheidend, um die Menschen zu mobilisieren.
In koreanischen Foren wie DCInside, Instiz und Naver Cafe häufen sich die positiven Kommentare: Viele freuen sich, dass kleine Händler endlich wieder eine echte Chance haben. Allerdings äußerten einige Nutzer auf Efem Korea und PGR21 Zweifel an der Nachhaltigkeit des Effekts und forderten langfristige Unterstützung.

So funktionierte das Payback-Event

Das Prinzip war simpel, aber effektiv: Wer auf den teilnehmenden Märkten einkaufte, erhielt sofort Rabatte oder Rückzahlungen. Laut aktuellen Berichten und Blog-Reviews auf Naver und Tistory reichte es, einen Mindestbetrag auszugeben, um sofort einen Payback zu bekommen – oft gab es zusätzlich Gewinnspiele oder kleine Geschenke. Viele Märkte boten außerdem Live-Auftritte, Verkostungen und Familienaktionen, um eine festliche Atmosphäre zu schaffen.
Im Jungang-Markt in Anyang beispielsweise konnten Kunden bis zu 20% ihres Einkaufswerts als Gutschein zurückerhalten, den sie bei jedem Stand einlösen konnten. Das förderte nicht nur den Umsatz, sondern auch die Entdeckung neuer Produkte.

Medien- und Blogberichterstattung: Schlagzeilen und echte Erlebnisse

Medien wie News1, NewsPim und Yonhap News hoben die Größe und den Erfolg des Events hervor und berichteten über die rasche Ausschöpfung des Budgets sowie die positive Resonanz der Händler. Auf Naver und Tistory teilten Blogger Fotos von vollen Gängen und langen Schlangen an beliebten Ständen. Ein Blogger bezeichnete das Event als 'Rettungsanker' für kleine Unternehmen, ein anderer hob die Freude und das Gemeinschaftsgefühl unter den Kunden hervor.
Viele Blogger schilderten ihre Einkaufserlebnisse: von neuen lokalen Delikatessen bis zu unerwarteten Rabatten. Tipps und Empfehlungen für Payback-Neulinge finden sich überall im Netz.

Kulturelle Einordnung: Die Bedeutung traditioneller Märkte in Korea

Für internationale Leser ist es wichtig zu wissen, dass Koreas traditionelle Märkte mehr als nur Einkaufsorte sind – sie sind soziale, historische und kulturelle Treffpunkte, in denen Generationen von Familien ihre Beziehungen zu Nachbarn gepflegt haben. In den letzten Jahren wurden diese Märkte durch große Ketten und Onlinehandel bedroht.
Aktionen wie das Payback-Event in Gyeonggi sollen dieses Erbe bewahren, indem sie greifbare Anreize schaffen und eine festliche Atmosphäre bieten, die den einzigartigen Wert dieser Orte unterstreicht. Für viele Koreaner ist die Unterstützung traditioneller Märkte Teil ihrer Identität und Gemeinschaft.

Reaktionen in Online-Communities: Applaus, Kritik und Wünsche

Auf Plattformen wie TheQoo und Nate Pann teilen Nutzer ihre Erfahrungen und Meinungen. Positive Kommentare freuen sich über die wiederbelebten Märkte: 'Es fühlte sich wie ein Festival an, alle lächelten', schrieb jemand. Ein anderer meinte: 'Bitte jedes Jahr, das bringt allen was.'
Allerdings äußerten einige auf Efem Korea und PGR21 Bedenken, dass der Effekt nur kurzfristig sei, und forderten ergänzende Maßnahmen wie Marketing-Schulungen für Händler oder Verbesserungen der Infrastruktur.
Insgesamt herrscht Einigkeit: Solche Events sind wichtig und werden von Händlern wie Kunden gleichermaßen geschätzt.

Wie geht es weiter mit den Märkten in Gyeonggi?

Mit aufgebrauchtem Budget und steigenden Umsätzen diskutieren Community-Leader und Behörden bereits über zukünftige Events. Es gibt Überlegungen, das Programm auszuweiten, mehr Mittel bereitzustellen und neue Wege zu finden, um auch junge Menschen anzusprechen – etwa durch digitale Aktionen oder Treueprogramme.
Der Erfolg der Großen Verkaufsoffensive 2025 zeigt, wie viel Kraft in gemeinschaftlichen Initiativen steckt. Wie ein Händler sagte: 'Wir überleben nicht nur – wir blühen auf, dank aller, die uns unterstützt haben.'

Tipps für den Besuch koreanischer Märkte

Wer Korea besucht oder authentische lokale Kultur erleben möchte, sollte traditionelle Märkte nicht verpassen. Tipp: Früh kommen für die frischesten Produkte, Bargeld für kleine Einkäufe mitbringen und ruhig mal probieren oder mit Händlern plaudern. Events wie das Payback in Gyeonggi sind perfekte Gelegenheiten, verborgene Schätze zu entdecken und die Gemeinschaft zu unterstützen.
Haltet in den Medien und sozialen Netzwerken Ausschau nach Ankündigungen zu kommenden Verkäufen und Festivals. Und denkt daran: Jeder Einkauf hilft, diese lebendigen Märkte für kommende Generationen zu erhalten.

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