Trump feiert 79. Geburtstag mit Militärparade während 'Keine Könige'-Proteste Amerika erschüttern

Jun 15, 2025
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Trump feiert 79. Geburtstag mit Militärparade während 'Keine Könige'-Proteste Amerika erschüttern

Trumps militärischer Traum wird an seinem 79. Geburtstag Realität

Am 14. Juni 2025 verwirklichte Donald Trump endlich seinen lang gehegten Traum einer großen Militärparade in Washington D.C., die perfekt mit seinem 79. Geburtstag und dem 250. Jahrestag der US-Armee zusammenfiel. Das Ereignis, das seit 2017 seine Obsession war, nachdem er die Parade zum Bastille-Tag in Paris miterlebt hatte, verwandelte sich in eine massive Demonstration militärischer Macht mit mehr als 6.700 Soldaten, 128 Armeepanzern und 50 Luftfahrzeugen. Die Parade verlief entlang der Constitution Avenue vom Lincoln Memorial bis zum Washington Monument unter leichtem Regen, der das Spektakel nicht trübte, das Trump seit Jahren geplant hatte.

Während seiner ersten Amtszeit hatten Pentagon-Beamte erfolgreich von dieser Idee abgeraten und Bedenken über das Image einer militärischen Demonstration in Friedenszeiten geäußert. Der Jahrestag der Armee bot jedoch die perfekte Rechtfertigung für Trump, seine Vision der Demonstration amerikanischer Militärmacht zu verwirklichen. Der Präsident nahm auf einer speziellen Tribüne südlich des Weißen Hauses Platz, wo er mit einem 21-Kanonenschuss begrüßt wurde, während einige Teilnehmer begannen, 'Happy Birthday' zu singen. Die Zeremonie umfasste die Vereidigung von 250 neuen Soldaten und sich wieder verpflichtenden Militärangehörigen, die persönlich von Trump geleitet wurde.

Ein 45-Millionen-Dollar-Spektakel spaltet die Nation

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Die finanziellen Kosten von Trumps Militärparade wurden zu einem Punkt massiver Kontroverse, mit Schätzungen zwischen 25 und 45 Millionen Dollar, ohne zusätzliche Sicherheits- und Logistikkosten. Demokratische Kritiker waren besonders lautstark in ihrer Opposition und verglichen das Ereignis mit Militärparaden, die typisch für autoritäre Regime wie Russland oder Nordkorea sind. Laut einer aktuellen Umfrage von NBC News Decision Desk und SurveyMonkey missbilligen fast zwei Drittel der amerikanischen Erwachsenen, spezifisch 64 Prozent, die Verwendung von Regierungsgeldern für eine Militärparade.

Die Meinungen zu dieser Frage variieren stark zwischen den politischen Parteien. Eine bedeutende Mehrheit von Demokraten und Unabhängigen - 88 Prozent bzw. 72 Prozent - äußerten ihre Opposition gegen die Verwendung von Steuergeldern für die Parade. Das Ereignis erforderte kostspielige Reparaturen der D.C.-Straßen, die nicht dafür ausgelegt sind, schwere Panzer und gepanzerte Fahrzeuge zu tragen. Die Armee implementierte mehrere Maßnahmen zur Risikominderung, einschließlich der Platzierung von Metallplatten entlang der Paradenstrecke. Koreanische Medien verfolgten diese Entwicklungen ebenfalls genau, mit Diskussionen auf Plattformen wie TheQoo und Nate, die sich auf den Kontrast zwischen Trumps militärischer Demonstration und den Massenprotesten konzentrierten.

Militärtechnologie von der Vergangenheit zur Zukunft auf Washingtons Straßen

Die Parade präsentierte sowohl historische als auch hochmoderne Militärtechnologie und schuf eine Zeitlinie der amerikanischen militärischen Evolution. Vintage Sherman-Panzer rollten neben modernen Abrams-Hauptkampfpanzern, während Bradley-Infanteriekampffahrzeuge und Paladin-Selbstfahrlafetten die aktuellen Bodenkapazitäten demonstrierten. Der Himmel füllte sich mit Militärflugzeugen, darunter Black Hawk-, Apache- und Chinook-Hubschrauber, mit Fallschirmspringern, die dramatisch aus Transportflugzeugen während der Feierlichkeiten herabstiegen.

Vielleicht die auffälligsten Elemente waren die futuristischen: fortgeschrittene Drohnen und autonome militärische Roboterhunde, die die Armee als Repräsentanten des 'Schlachtfelds der Zukunft' beschrieb. Diese technologischen Wunder symbolisierten Amerikas Engagement, militärische Überlegenheit durch Innovation aufrechtzuerhalten. Die Parade umfasste auch 34 Pferde, zwei Maultiere und sogar einen Blue Heeler-Hund namens Doc Holliday, wodurch traditionelle Elemente hinzugefügt wurden, um die High-Tech-Demonstrationen auszugleichen. Trump betonte während seiner Rede: 'Immer wieder haben Amerikas Gegner gelernt, dass wenn sie das amerikanische Volk bedrohen, unsere Soldaten nach ihnen kommen werden. Ihre Niederlage wird unmittelbar bevorstehen, ihr Ende wird endgültig sein und ihr Fall wird total sein'.

Die 'Keine Könige'-Bewegung explodiert in ganz Amerika

Während Trump in Washington D.C. feierte, brachen etwa 2.000 'Keine Könige'-Proteste gleichzeitig in den gesamten Vereinigten Staaten aus und repräsentierten eine der größten koordinierten Demonstrationen seit Trumps Rückkehr an die Macht. Die Bewegung, organisiert von Gruppen wie Indivisible, zog Hunderttausende von Teilnehmern an, die sich in Städten von Küste zu Küste versammelten, um ihre Opposition gegen das auszudrücken, was sie als Trumps autoritäre Tendenzen charakterisierten. Ein riesiger orangefarbener Ballon, der Trump in Windeln darstellte, erhob sich über eine der vielen Demonstrationen und symbolisierte den nationalen Widerstand.

In Florida näherten sich Demonstranten so nah wie die Strafverfolgungsbehörden es erlaubten an Mar-a-Lago, Trumps Anwesen in Palm Beach, wo sie auf Trump-Anhänger trafen. Philadelphia erlebte eine ungeplante Kundgebung im LOVE Park, dem historischen Ort, wo der Zweite Kontinentalkongress die Unabhängigkeitserklärung unterzeichnete, mit Demonstranten, die Schilder mit der Aufschrift 'Keine Könige in Amerika' trugen. Atlanta erlebte angespannte Konfrontationen, als 'Keine Könige'-Befürworter in der Nähe des Georgia State Capitol lautstark gegen eine Versammlung der Proud Boys protestierten. Die Proteste waren bemerkenswert abwesend aus Washington D.C. selbst, wo Trumps Militärparade stattfand, aber die symbolische Botschaft war klar: Millionen von Amerikanern lehnten ab, was sie als Trumps monarchische Bestrebungen sahen.

Los Angeles: Epizentrum der Spannungen mit Nationalgarde-Einsatz

Die Proteste nahmen besondere Intensität in Los Angeles an, wo Trump Nationalgarde- und Marinestreitkräfte nach gewalttätigen Zwischenfällen während Immigrationsdurchsetzungsprotesten eingesetzt hatte. Kalifornische Nationalgarde-Soldaten sahen sich feindlichen Menschenmengen vor Bundeseinrichtungen gegenüber, mit Demonstranten, die beleidigende Gesten und Spott auf die Truppen richteten. Ein Soldat, der anonym sprach, erklärte seine Perspektive: 'Es ist unsere Pflicht. Wir sind hier für die Gemeinschaft, auch wenn manche Leute uns nicht in der Nähe haben wollen'.

Der militärische Einsatz in Los Angeles löste eine rechtliche Schlacht aus, mit Kaliforniens Gouverneur Gavin Newsom, der eine Klage gegen die Bundesregierung einreichte und behauptete, sie hätten seine Autorität überschritten, da er die Truppen nicht angefordert hatte. Dies markiert das erste Mal in sechs Jahrzehnten, dass ein Präsident die Nationalgarde unter Bundesbefehlen in einem Staat ohne Zustimmung des Gouverneurs mobilisiert hat. Die kalifornische Stadt, traditionell demokratisch und mit 47% ihrer Bevölkerung lateinamerikanischer Herkunft, hatte die nationale Anti-Trump-Offensive in dieser zweiten Amtszeit entfacht. Als der Abend nahte und Ausgangssperren drohten, setzte die Polizei Tränengas und Blendgranaten ein, um Menschenmengen zu zerstreuen und die Spannungen weiter zu eskalieren.

Internationale Aufmerksamkeit und historischer Kontext des Ereignisses

Die Militärparade zog bedeutende internationale Aufmerksamkeit auf sich und markierte die größte derartige Demonstration in Washington D.C. seit der Siegesparade des Golfkriegs von 1991 vor 34 Jahren. Ausländische Beobachter bemerkten die Seltenheit von Militärparaden in Friedenszeiten in demokratischen Nationen, wobei viele Vergleiche zu Demonstrationen zogen, die typischerweise mit autoritären Regimen assoziiert werden. Der Zeitpunkt war besonders symbolisch und fiel auf den Flag Day zusammen mit dem 250. Jahrestag der Ideale der Amerikanischen Revolution, monarchische Herrschaft abzulehnen.

Trumps Rede während der Parade betonte militärische Stärke und Patriotismus und erklärte: 'An die größte, wildeste und mutigste Kampftruppe, die jemals das Antlitz dieser Erde betreten hat, die Armee der Vereinigten Staaten. Die Armee hält uns frei. Ihr macht uns stark, und heute Abend habt ihr alle Amerikaner sehr stolz gemacht'. Er vermied jedoch bemerkenswert, die laufenden Konflikte im Nahen Osten oder die inländischen Immigrationsdurchsetzungsproteste zu erwähnen, die landesweite Unruhen ausgelöst hatten. Das Ereignis feierte auch, dass die Armee ihre Rekrutierungsziele für 2025 vier Monate vor dem geplanten Termin erreicht hatte.

Eine gespaltene Nation: Gemeinschaftsreaktionen und zukünftige Implikationen

Die Ereignisse vom 14. Juni 2025 hoben die tiefen Spaltungen innerhalb der amerikanischen Gesellschaft hervor und schufen eine mächtige visuelle Metapher für Amerikas aktuelles politisches Klima. Während Trump-Anhänger feierten, was sie als patriotische Demonstration militärischer Stärke und präsidialer Führung sahen, betrachteten Kritiker es als autoritären Machtgriff, der demokratische Normen bedrohte. Das gleichzeitige Auftreten der Militärparade und landesweiter Proteste kristallisierte die grundlegenden Meinungsverschiedenheiten über die Rolle militärischer Macht in der amerikanischen Demokratie und die Grenzen präsidialer Autorität heraus.

Koreanische Online-Gemeinschaften verfolgten diese Entwicklungen genau, mit Diskussionen auf Plattformen wie TheQoo und Nate, die sich auf den Kontrast zwischen Trumps militärischer Demonstration und den Massenprotesten konzentrierten. Viele koreanische Internetnutzer äußerten Bedenken über die Polarisierung der amerikanischen Gesellschaft und zogen Parallelen zu ihren eigenen jüngsten Erfahrungen politischer Unruhen. Die Kommentare reichten von Bewunderung für den Mut amerikanischer Demonstranten bis hin zu Sorgen über die Implikationen militärischer Demonstrationen in demokratischen Gesellschaften. Wie ein Demonstrant in Philadelphia bemerkte: 'Es geht nicht um links gegen rechts, es geht um richtig gegen falsch'. Die Ereignisse des Tages werden wahrscheinlich als ein definierender Moment in Trumps zweiter Präsidentschaft in Erinnerung bleiben und die grundlegenden Meinungsverschiedenheiten über die Rolle militärischer Macht in der amerikanischen Demokratie kristallisieren.

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