4,22 Millionen Freiwillige: Wie Gyeonggi-do durch Engagement eine menschlichere Gesellschaft schafft

Jun 18, 2025
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4,22 Millionen Freiwillige: Wie Gyeonggi-do durch Engagement eine menschlichere Gesellschaft schafft

Gyeonggi-do: Wo Freiwilligenarbeit zum Alltag gehört

Wusstet ihr, dass fast jeder dritte Einwohner der größten Provinz Südkoreas offiziell als Freiwilliger registriert ist? Am 17. Juni versammelte Gouverneur Kim Dong-yeon im SINTEX-Zentrum in Hwaseong über 1.200 Menschen, um die 4,22 Millionen Freiwilligen zu feiern, die Gyeonggi-do zu einer wahrhaft menschlichen Gesellschaft machen. Diese beeindruckende Zahl ist nicht nur Statistik, sondern Ausdruck einer tief verwurzelten Kultur der Solidarität, Hilfsbereitschaft und sozialen Verantwortung. Laut aktuellen Artikeln von Yonhap, News1 und The Korea Herald engagieren sich Freiwillige in Gyeonggi-do bei Katastrophen, aber auch im Alltag für Bedürftige – ein Vorbild für Korea und ganz Asien.
Auf Naver- und Tistory-Blogs berichten viele Freiwillige, wie das Engagement ihr eigenes Leben bereichert hat. Sie erzählen von Zugehörigkeit, Sinnstiftung und davon, wie Freiwilligenarbeit zum Lebensstil wird.

Die Vision von Gouverneur Kim: Mehr Förderung, mehr Wirkung

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Bei der Freiwilligenkonferenz 2025 lobte Kim Dong-yeon nicht nur die Helfer, sondern machte auch konkrete Zusagen. Die Provinz wird die Zahl der geförderten Projekte für Freiwilligenorganisationen dieses Jahr um 15 % erhöhen. Kim erzählte persönliche Geschichten, etwa wie er nach einem Waldbrand in Andong gemeinsam mit seiner Frau den Opfern half, um das 'süchtig machende' Gefühl des Helfens zu beschreiben. Er betonte, dass Gyeonggis Freiwillige nicht nur lokal helfen, sondern überall dort, wo Not ist – von Katastrophengebieten bis zu Militärunfällen im ganzen Land.
In Foren wie DCInside und Efem Korea wurde Kims Ansatz überwiegend positiv aufgenommen – viele lobten seine Authentizität, einige blieben jedoch skeptisch, ob politische Versprechen auch wirklich umgesetzt werden.

Inspiration pur: Die Alltagshelden von Gyeonggi-do

Zu den bewegendsten Momenten des Events gehörte die Ehrung von Freiwilligen, die Tausende Stunden für ihre Gemeinschaft geleistet haben. Kim Yoon-joo, Lehrerin aus Anyang, wurde für 20 Jahre Nachhilfe für Kinder aus einkommensschwachen Familien ausgezeichnet. Der 93-jährige Jeong Hwa-il, ein Veteran des Koreakriegs, wurde für sein Engagement in Suppenküchen und Sozialzentren geehrt. Diese Geschichten gingen in Blogs und Portalen wie Nate Pann und Theqoo viral – die Community zeigte große Bewunderung für die Bescheidenheit und Ausdauer dieser Menschen.
Die Anerkennung ist mehr als symbolisch: Gyeonggi-do vergibt Zertifikate, Rabatte bei Partnergeschäften und sogar Auslandsreisen für besonders engagierte Freiwillige. Das unterstreicht, wie sehr gesellschaftliches Engagement hier wertgeschätzt wird.

Ein Fest für alle: Die Freiwilligenkonferenz als Erlebnis

Die Freiwilligenkonferenz in Gyeonggi-do ist weit mehr als eine Preisverleihung. Dieses Jahr fand sie vor dem offiziellen Tag der Freiwilligen (5. Dezember) statt und bot interaktive Stände, Mitmachaktionen und festliche Auftritte. Das Motto 'Wir erinnern uns an Freiwillige – jeden Tag, jeden Moment' prägte eine Atmosphäre der Dankbarkeit und Gemeinschaft. Laut Maeil Business und JoongAng Ilbo sollte jeder Freiwillige sich gesehen und gewürdigt fühlen.
Auf Instiz- und Naver-Blogs teilten Besucher Fotos und Eindrücke, nannten das Event 'ermutigend' und 'eine Erinnerung daran, was Korea besonders macht'. Viele hoben die Vielfalt der Teilnehmer hervor – von Jugendlichen bis zu Senioren – und zeigten, wie inklusiv Freiwilligenarbeit in Gyeonggi-do ist.

Freiwilligenarbeit in Korea: Was internationale Fans wissen sollten

Wenn ihr die koreanische Gesellschaft erst kennenlernt, wird euch überraschen, wie organisiert und anerkannt Freiwilligenarbeit hier ist. In Gyeonggi-do ist sie fester Bestandteil des Alltags und wird von Regierung und Basisinitiativen unterstützt. Das System mit 'Gold', 'Silber' und 'Bronze'-Abzeichen ist einzigartig und fördert gesunden Wettbewerb und Stolz.
Für internationale Fans ist wichtig: In Korea bedeutet Freiwilligenarbeit mehr als Wohltätigkeit – es geht um Gemeinschaftsstärkung und soziales Vertrauen. Wie aktuelle Blogs und Berichte zeigen, sind Freiwillige oft die Ersten bei Krisen und genießen hohen Respekt. Diese Servicekultur erklärt, warum koreanische Gemeinschaften so schnell und kollektiv auf Herausforderungen reagieren.

Stimmen aus der Community: Was sagen die Koreaner?

Die Online-Reaktionen auf die Freiwilligenkonferenz 2025 waren lebhaft und vielfältig. Auf DCInside lobten viele die Ehrung älterer Freiwilliger mit Kommentaren wie 'Es ist beeindruckend, mit 90 noch aktiv zu helfen'. Auf Efem Korea wurde diskutiert, ob die Fördermittel ausreichen, während bei PGR21 und Theqoo besonders die bewegenden Geschichten im Mittelpunkt standen.
Auf Naver und Daum reflektierten Blogger ihre eigenen Erfahrungen, viele fühlten sich neu motiviert, sich zu engagieren. Einige Beiträge stellten die Frage, ob die Unterstützung auch in ländlichen Regionen ankommt und forderten eine gerechtere Verteilung der Ressourcen.

Die Zukunft des Engagements in Gyeonggi-do

Gouverneur Kims Versprechen, Freiwilligenprogramme auszubauen, lässt auf eine starke Zukunft für bürgerschaftliches Engagement in Gyeonggi-do hoffen. In diesem Jahr wurden über 32.000 herausragende Freiwillige ausgezeichnet, die Zahl der Projekte und Vorteile wächst stetig – ein neuer Maßstab für gesellschaftliche Teilhabe in Korea.
Während die Provinz sich von Katastrophen erholt und neuen sozialen Herausforderungen begegnet, bleibt das Heer der Freiwilligen das Rückgrat ihrer Widerstandsfähigkeit. Für internationale Leser zeigt Gyeonggi-do eindrucksvoll, wie kollektives Handeln und eine Kultur des Engagements nicht nur eine Provinz, sondern eine ganze Gesellschaft verwandeln können.

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