Bürgermeister Lee Sang-il von Yongin ergreift direkte Maßnahmen: "Regenzeit und Hitzewelle beginnen... Feldorientiertes Reaktionssystem für Präventionsaktivitäten aktivieren"

Jun 27, 2025
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Bürgermeister Lee Sang-il von Yongin ergreift direkte Maßnahmen: "Regenzeit und Hitzewelle beginnen... Feldorientiertes Reaktionssystem für Präventionsaktivitäten aktivieren"

Proaktive Führung von Bürgermeister Lee Sang-il bei der Katastrophenprävention

Während sich Südkorea auf eine weitere herausfordernde Sommersaison vorbereitet, hat sich die Sonderstadt Yongin unter der Führung von Bürgermeister Lee Sang-il als Modell für proaktives Katastrophenmanagement etabliert. Der umfassende Ansatz der Stadt zur Prävention von Naturkatastrophen zeigt, wie eine Kommunalverwaltung ihre Bürger durch direkte Führung und systematische Vorbereitung effektiv schützen kann.

Bürgermeister Lees praktischer Ansatz wurde am 25. Juni deutlich, als er persönlich Felduntersuchungen an mehreren gefährdeten Standorten in der ganzen Stadt durchführte. Dies war nicht nur ein zeremonieller Besuch, sondern stellte einen grundlegenden Wandel hin zu einem feldorientierten Katastrophenmanagement dar, das Echtzeitbewertung und sofortige Reaktionsfähigkeiten priorisiert.

Die Inspektionstour des Bürgermeisters umfasste kritische Infrastrukturpunkte wie den kürzlich ausgebaggerten Geumhak-Bach in Cheoin-gu, Kühlzentren in Seniorenzentren des SK-Apartments in Seocheon-dong, Giheung-gu, Fußgängerbereiche um die Station Suji-gu Office an der Shinbundang-Linie und das Gogi-Brückengebiet entlang des Dongmak-Bachs. Jeder Standort repräsentiert einen anderen Aspekt der Sommerkastrophenvulnerabilität - von hochwassergefährdeten Wasserwegen bis hin zu hitzebedingten Gesundheitsrisiken für ältere Bewohner.

Umfassendes Sommerkatastrophen-Reaktionssystem

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Die Sonderstadt Yongin hat ein umfangreiches Katastrophenreaktionssystem etabliert, das vom 15. Mai bis 15. Oktober operiert und die Spitzenzeit für hochwasser- und hitzebedingte Notfälle abdeckt. Dieser umfassende Ansatz geht über traditionelle reaktive Maßnahmen hinaus und integriert vorausschauende Planung und gemeinschaftsweite Bereitschaftsinitiativen.

Das dreistufige Reaktionssystem der Stadt umfasst die direkte Aufsicht des Bürgermeisters, das Management auf Bezirksebene durch die Leiter von Cheoin-gu, Giheung-gu und Suji-gu sowie die Basisimplementierung durch 38 Gemeinde- und Nachbarschaftsbüros. Diese hierarchische Struktur gewährleistet, dass Katastrophenreaktionsfähigkeiten jeden Winkel der Stadt erreichen, von urbanen Zentren bis zu ländlichen Gemeinden.

Was Yongins Ansatz auszeichnet, ist die Betonung kontinuierlicher Überwachung und Echtzeitanpassungen. Wenn Wetterwarnungen ausgegeben werden, aktiviert die Stadt sofort ihr Notfallreaktionssystem mit abteilungsspezifischen Teams, die gezielte Inspektionen von Hochrisikobereichen durchführen. Diese proaktive Haltung hat sich als entscheidend erwiesen, um Opfer zu verhindern und Sachschäden bei extremen Wetterereignissen zu minimieren.

Kühlzentren-Netzwerk: Schutz gefährdeter Bevölkerungsgruppen

Einer der kritischsten Aspekte von Yongins Sommerkatastrophenvorbereitung betrifft das umfangreiche Netzwerk von Kühlzentren, die speziell zum Schutz älterer Bewohner und anderer gefährdeter Bevölkerungsgruppen während extremer Hitzeereignisse entwickelt wurden. Die Stadt hat allein in Giheung-gu 20 Kühlzentren ausgewiesen, die hauptsächlich Seniorenzentren und administrative Wohlfahrtszentren nutzen.

Diese Einrichtungen durchlaufen rigorose Vorsaisoninspektionen, die die Funktionalität der Kühlsysteme, Betriebszeiten, Sicherheitsmanagementprotokolle und Benutzerkomfortfunktionen abdecken. Stadtbeamte überprüfen nicht nur die Ausrüstung, sondern engagieren sich direkt mit den Bewohnern, um ihre Bedürfnisse zu verstehen und Feedback für kontinuierliche Verbesserungen zu sammeln.

Das Kühlzentren-Programm spiegelt breitere koreanische kulturelle Werte der Gemeinschaftsfürsorge und intergenerationellen Unterstützung wider. Seniorenzentren dienen doppelten Zwecken als soziale Versammlungsräume und Notunterkünfte, stärken Gemeinschaftsbindungen und bieten gleichzeitig wesentliche Dienstleistungen. Diese Integration sozialer Infrastruktur mit Katastrophenreaktionsfähigkeiten stellt einen innovativen Ansatz dar, den andere Städte zu übernehmen beginnen.

Notfallkommunikationssysteme wurden etabliert, um schnelle Reaktionen bei hitzebedingten Gesundheitsnotfällen zu gewährleisten, mit direkten Verbindungen zu medizinischen Einrichtungen und Notdiensten. Das Engagement der Stadt, ihre verletzlichsten Bewohner zu schützen, demonstriert den menschenzentrierten Ansatz, der effektives Katastrophenmanagement charakterisiert.

Infrastrukturmodernisierung und Hochwasserprävention

Yongins Katastrophenvorbereitung erstreckt sich weit über Notunterkünfte hinaus und umfasst umfassende Infrastrukturverbesserungen, die darauf ausgelegt sind, Hochwasserrisiken zu mindern und die allgemeine Stadtresilienz zu verbessern. Der kürzliche Abschluss der Ausbaggerungsarbeiten entlang des Geumhak-Bachs veranschaulicht diesen proaktiven Ansatz zur Hochwasserprävention.

Das Management von Bächen und Wasserwegen stellt eine kritische Komponente der Hochwasserkontrollstrategie der Stadt dar. Regelmäßige Ausbaggerungsoperationen, kombiniert mit systematischer Trümmerbeseitigung und Kanalwartung, helfen sicherzustellen, dass Wasserwege erhöhten Durchfluss während starker Regenperioden bewältigen können. Diese präventiven Maßnahmen erweisen sich als viel kosteneffektiver als Nachkatastrophen-Wiederherstellungsanstrengungen.

Die Stadt hat auch stark in Entwässerungssystemverbesserungen, Straßeninfrastruktur-Upgrades und Frühwarnsysteme investiert. Die Integration intelligenter Technologie ermöglicht Echtzeitüberwachung von Wasserständen, Wetterbedingungen und potenziellen Gefahrenbereichen. Dieser technologische Ansatz, kombiniert mit traditionellen Ingenieursslösungen, schafft eine robuste Verteidigung gegen Naturkatastrophen.

Gemeinschaftsbeteiligung spielt eine entscheidende Rolle bei infrastrukturbasierter Katastrophenprävention. Lokale Bewohner erhalten Training zur Erkennung potenzieller Gefahren und Meldung von Bedenken an Stadtbehörden. Dieses Basisengagement schafft eine zusätzliche Schutzschicht, die offizielle Überwachungssysteme ergänzt.

Trainings- und Gemeinschaftsbereitschaftsinitiativen

Über Infrastruktur und Notunterkünfte hinaus hat die Sonderstadt Yongin umfassende Trainingsprogramme entwickelt, die sowohl Beamte als auch Bürger auf Katastrophenreaktion vorbereiten. Die Teilnahme der Stadt am nationalen 'Ready Korea'-Programm demonstriert ihr Engagement für die Aufrechterhaltung hoher Standards der Notfallbereitschaft.

Jüngste Trainingsübungen haben simulierte Szenarien wie Überflutungen tiefer U-Bahn-Stationen, Struktureinstürze und Brandnotfälle eingeschlossen. Diese realistischen Übungen beteiligen mehrere Behörden und Hunderte von Teilnehmern und schaffen koordinierte Reaktionsfähigkeiten, die sich bei tatsächlichen Notfällen als unschätzbar erweisen.

Das 'Ready-Yong Volunteer Corps' stellt einen innovativen Ansatz für gemeinschaftsbasierte Katastrophenreaktion dar. Diese Freiwilligenorganisation führt regelmäßiges Rettungstraining durch und hält Bereitschaft aufrecht, um bei tatsächlichen Notfällen zu helfen. Solches Gemeinschaftsengagement spiegelt koreanische kulturelle Werte gegenseitiger Hilfe und kollektiver Verantwortung wider.

Öffentliche Bildungskampagnen helfen Bewohnern, Evakuierungsverfahren, Notfallkontaktinformationen und grundlegende Sicherheitsmaßnahmen zu verstehen. Diese Initiativen erweisen sich als besonders wichtig für Familien mit älteren Mitgliedern oder kleinen Kindern, die während Evakuierungen spezielle Hilfe benötigen könnten.

Technologieintegration und Zukunftsvorbereitung

Yongins Ansatz zum Katastrophenmanagement integriert zunehmend fortschrittliche Technologielösungen, die sowohl Präventions- als auch Reaktionsfähigkeiten verbessern. Automatisierte Sprachwarnsysteme wurden in allen Wohngebieten erweitert und bieten sofortige Warnungen, wenn sich gefährliche Bedingungen entwickeln.

Die Investition der Stadt in Kommunikationsinfrastruktur gewährleistet, dass Notfallinformationen alle Bewohner schnell und zuverlässig erreichen. Mehrere Kommunikationskanäle - einschließlich traditioneller Medien, mobiler Warnungen und Gemeinschaftsbenachrichtigungssysteme - schaffen redundante Wege für die Verbreitung kritischer Informationen.

Wetterüberwachungs- und Vorhersagefähigkeiten wurden durch Partnerschaften mit nationalen meteorologischen Diensten und lokalen Universitäten verbessert. Diese Zusammenarbeit bietet genauere und lokalisierte Vorhersagen, die bessere Vorbereitung auf spezifische Wetterereignisse ermöglichen.

Mit Blick auf die Zukunft erforscht Yongin weiterhin aufkommende Technologien wie künstliche Intelligenz für Katastrophenvorhersage, Drohnenüberwachung für schnelle Schadensbewertung und intelligente Sensornetzwerke für Echtzeit-Umweltüberwachung. Diese technologischen Fortschritte, kombiniert mit starkem Gemeinschaftsengagement und effektiver Führung, positionieren die Stadt als Modell für Katastrophenmanagement des 21. Jahrhunderts.

Gemeinschaftsreaktion und kultureller Kontext

Die Reaktion der Yongin-Bewohner auf die umfassenden Katastrophenvorbereitungsanstrengungen der Stadt war überwältigend positiv und spiegelt breitere koreanische kulturelle Werte wider, die kollektive Sicherheit und Gemeinschaftswohl priorisieren. Online-Gemeinschaften und lokale Foren loben häufig Bürgermeister Lees praktischen Führungsstil und den proaktiven Ansatz der Stadt zum Bürgerschutz.

Social-Media-Diskussionen zeigen starke öffentliche Unterstützung für das Kühlzentren-Programm, wobei viele Bewohner Informationen über Einrichtungsstandorte und Betriebszeiten teilen. Dieser Basis-Informationsaustausch demonstriert das Gemeinschaftsengagement, das Katastrophenvorbereitungsprogramme wirklich effektiv macht.

Lokale Nachrichtenberichterstattung hat den Kontrast zwischen Yongins proaktivem Ansatz und reaktiveren Strategien anderer Gemeinden hervorgehoben. Diese positive Aufmerksamkeit hat den Ruf der Stadt verbessert und Interesse anderer Kommunalverwaltungen geweckt, die ihre eigenen Katastrophenreaktionsfähigkeiten verbessern möchten.

Die kulturelle Bedeutung der Gemeinschaftsfürsorge, besonders für ältere Bewohner, resoniert stark mit koreanischen Werten der Kindesliebe und intergenerationellen Verantwortung. Yongins Betonung des Schutzes gefährdeter Bevölkerungsgruppen durch Kühlzentren und gezielte Gesundheitsdienste spiegelt diese tief verwurzelten kulturellen Prinzipien wider und adressiert gleichzeitig praktische öffentliche Gesundheitsbedürfnisse.

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