Stadtrat Baek Hyeon-jong: "Öffentliche Wohngebiete müssen sich von einfachen Wohnvierteln zu Städten entwickeln, die Industrie und Arbeitsplätze vereinen"

Jul 17, 2025
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Stadtrat Baek Hyeon-jong: "Öffentliche Wohngebiete müssen sich von einfachen Wohnvierteln zu Städten entwickeln, die Industrie und Arbeitsplätze vereinen"

Revolutionärer Legislativrahmen für autarke Stadtentwicklung

Wussten Sie, dass Südkorea einen revolutionären Ansatz zur Stadtentwicklung vorantreibt, der unsere Vorstellung von Wohngemeinschaften grundlegend verändern könnte? Der Provinzrat von Gyeonggi hat gerade eine bahnbrechende Verordnung verabschiedet, die darauf abzielt, öffentliche Wohngebiete von einfachen Wohnvierteln in lebendige, autarke Städte zu verwandeln, in denen Menschen sowohl leben als auch arbeiten können.

Am 15. Juli 2025 passierte die Verordnung zur Unterstützung der Revitalisierung der Unternehmensansiedlung in öffentlichen Wohngebieten der Provinz Gyeonggi, die vom Abgeordneten Baek Hyeon-jong der Partei der Volksmacht (Guri-1) vorgeschlagen wurde, erfolgreich die erste Sitzung des Stadtumweltausschusses der 385. außerordentlichen Sitzung. Diese historische Gesetzgebung stellt einen fundamentalen Wandel in Südkoreas Herangehensweise an Stadtplanung und -entwicklung dar.

Die Verordnung zielt speziell auf städtische Fabriken und Wissenszentrumindustrie in öffentlichen Wohngebieten ab und schafft systematische Rahmen zur Anziehung sowohl inländischer als auch internationaler Unternehmen. Das Ziel ist ehrgeizig aber praktisch: nachhaltige, autarke Städte zu schaffen, in denen Bewohner keine langen Strecken zur Arbeit zurücklegen müssen, wodurch die Lebensqualität verbessert und gleichzeitig die lokale Wirtschaft angekurbelt wird.

Diese Entwicklung ist besonders bedeutsam im Kontext von Südkoreas rasanter Urbanisierung und den anhaltenden Herausforderungen von Schlafstädten, die nicht genügend Beschäftigungsmöglichkeiten bieten. Durch die Integration von Wohn- und Industriefunktionen könnten diese Gebiete als Modelle für nachhaltige Stadtentwicklung nicht nur in Korea, sondern weltweit dienen.

Der Visionär hinter dem Wandel: Stadtrat Baek Hyeon-jongs strategischer Ansatz

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Abgeordneter Baek Hyeon-jong hat sich als Schlüsselfigur in Südkoreas Stadtentwicklungslandschaft etabliert und bringt jahrzehntelange Erfahrung sowohl in progressiven als auch konservativen politischen Kreisen mit, um zeitgenössische städtische Herausforderungen anzugehen. Seine 35-jährige Laufbahn war geprägt von bedeutenden Errungenschaften, einschließlich der ersten erfolgreichen Befürwortung in der Nation für die vollständige Rückgabe unrechtmäßiger Gewinne aus der Landentwicklung an die Bewohner.

In seiner Erklärung zum Vorschlag betonte Baek, dass öffentliche Wohngebiete nun über einfache Wohnräume hinaus zu Städten mit autarken Funktionen entwickelt werden müssen. Er unterstrich, dass strategische Unternehmensansiedlungspolitiken bereits ab der Planungsphase implementiert werden müssen. Dieser zukunftsweisende Ansatz spiegelt ein tiefes Verständnis für die vernetzte Natur des modernen städtischen Lebens wider.

Baeks Vision geht über die bloße Politikimplementierung hinaus. Er hat konsequent für umfassende Lösungen plädiert, die sowohl unmittelbare Wohnbedürfnisse als auch langfristige wirtschaftliche Nachhaltigkeit ansprechen. Seine Arbeit an dieser Verordnung zeigt ein nuanciertes Verständnis dafür, wie Wohnentwicklung genutzt werden kann, um breitere wirtschaftliche Chancen zu schaffen.

Der Ansatz des Stadtrats ist besonders bemerkenswert, da er einen Abbruch von der traditionellen koreanischen Stadtplanung darstellt, die oft Wohn- und Industriezonen trennte. Durch die Befürwortung integrierter Entwicklung setzt sich Baek für einen ganzheitlicheren Ansatz zum Städtebau ein, der die Stadtplanungspraktiken in der gesamten Region beeinflussen könnte.

Schlüsselkomponenten des Unternehmensansiedlungsrahmens

Die Verordnung etabliert mehrere entscheidende Mechanismen, die darauf ausgelegt sind, Unternehmen in öffentlichen Wohngebieten systematisch anzuziehen und zu unterstützen. Im Kern steht die Einrichtung eines Empfehlungsausschusses für Unternehmensansiedlung in öffentlichen Wohngebieten, der über Angelegenheiten der Unternehmensansiedlung beraten und empfehlen wird. Dieser Ausschuss stellt eine bedeutende institutionelle Innovation dar und bietet ein spezialisiertes Gremium zur Überwachung und Koordinierung der Ansiedlungsbemühungen.

Der Rahmen umfasst umfassende Bestimmungen für die Zusammensetzung und den Betrieb des Ausschusses und stellt sicher, dass das Gremium die notwendige Expertise und Autorität hat, um effektive Entscheidungen zu treffen. Darüber hinaus führt die Verordnung ein privates Expertenbratungssystem ein, das anerkennt, dass erfolgreiche Unternehmensansiedlung spezialisiertes Wissen und Industrieverbindungen erfordert, die Regierungsgremien allein möglicherweise nicht besitzen.

Ein besonders innovativer Aspekt ist die Einbeziehung von Bestimmungen zur Anerkennung und Belohnung derjenigen, die zu erfolgreichen Unternehmensansiedlungsbemühungen beitragen. Dieses Anreizsystem erkennt an, dass effektive Unternehmensansiedlung oft das Ergebnis individueller Initiative und Beziehungsaufbau ist, und zielt darauf ab, solche Bemühungen durch formale Anerkennung zu fördern.

Die Verordnung etabliert auch klare operative Richtlinien und Verfahren, die sicherstellen, dass der Unternehmensansiedlungsprozess transparent, effizient und rechenschaftspflichtig ist. Dieser systematische Ansatz adressiert frühere Kritik über das Fehlen klarer Strategien zur Nutzung von Industrieland in öffentlichen Wohngebieten.

Bewältigung historischer Herausforderungen in der öffentlichen Wohnentwicklung

Jahrelang standen öffentliche Wohngebiete in Südkorea vor einer grundlegenden Herausforderung: Während Industrieland innerhalb dieser Entwicklungen zugewiesen wurde, bedeutete die Abwesenheit klarer Unternehmensansiedlungsstrategien, dass viel von diesem Potenzial ungenutzt blieb. Dies führte zu Situationen, in denen Bewohner lange Strecken zur Arbeit zurücklegen mussten, was dem Zweck der Schaffung autarker Gemeinden zuwiderlief.

Die wirtschaftlichen Auswirkungen dieser Diskrepanz waren erheblich. Ohne lokale Beschäftigungsmöglichkeiten wurden öffentliche Wohngebiete oft zu Schlafstädten, die wenig zum regionalen Wirtschaftswachstum beitrugen. Lokale Unternehmen hatten Schwierigkeiten, Kunden zu finden, und die Gebiete versagten darin, die lebendigen Wirtschaftsökosysteme zu entwickeln, die erfolgreiche Stadtentwicklungen charakterisieren.

Die Gemeinschaftsreaktionen auf diese Verordnung waren größtenteils positiv, wobei Bewohner Hoffnung äußerten, dass sie endlich das langjährige Problem der Arbeitsplatzknappheit in ihren Nachbarschaften angehen wird. Online-Foren und Gemeinschaftsdiskussionen haben die Frustration vieler Bewohner über die langen Arbeitswege hervorgehoben und den Optimismus, dass dieser neue Rahmen endlich lokale Beschäftigungsmöglichkeiten bieten könnte.

Die Verordnung stellt eine Anerkennung seitens der Politikgestalter dar, dass erfolgreiche Stadtentwicklung mehr als nur die Bereitstellung von Wohnraum erfordert – sie erfordert die Schaffung vollständiger Gemeinden, in denen Menschen leben, arbeiten und gedeihen können. Dieser ganzheitliche Ansatz spiegelt Lehren wider, die aus jahrzehntelanger Erfahrung in der Stadtentwicklung in Südkorea gezogen wurden.

Der Guri Topyeong-2 Testfall: Ein Modell für zukünftige Entwicklung

Das öffentliche Wohngebiet Guri Topyeong-2, das für die Ausweisung in der zweiten Hälfte von 2025 geplant ist, stellt einen entscheidenden Testfall für die neue Verordnung dar. Diese Entwicklung, die etwa 2,92 Millionen Quadratmeter in Guri Citys Topyeong-dong umfasst, wird eine der ersten sein, die vom systematischen Unternehmensansiedlungsrahmen der Verordnung profitiert.

Stadtrat Baek hat besonderen Optimismus bezüglich dieses Projekts geäußert und festgestellt, dass durch die Anwendung der Verordnung strategische Unternehmensansiedlungsgrundlagen von der anfänglichen Planungsphase an etabliert werden können. Diese frühe Implementierung wird wertvolle Einblicke in die Wirksamkeit des neuen Rahmens liefern und dabei helfen, Ansätze für zukünftige Entwicklungen zu verfeinern.

Das Guri Topyeong-2-Projekt ist besonders bedeutsam, da Guri City derzeit die einzige Stadt in der nördlichen Gyeonggi-Provinz ohne Industriekomplex ist. Dieser Mangel an industrieller Infrastruktur hat zur wirtschaftlichen Stagnation und begrenzten Beschäftigungsmöglichkeiten für lokale Bewohner beigetragen. Die neue Entwicklung mit ihrem integrierten Ansatz zur Wohn- und Industrieplanung könnte dabei helfen, diese langjährigen Herausforderungen anzugehen.

Lokale Gemeinschaftsführer haben starke Unterstützung für die Initiative ausgedrückt, wobei bereits Petitionen eingereicht wurden, um städtische Hightech-Industriekomplexe in das Gebiet zu locken. Die Begeisterung der lokalen Stakeholder deutet darauf hin, dass es eine erhebliche aufgestaute Nachfrage nach der Art von integrierter Entwicklung gibt, die die Verordnung zu erleichtern anstrebt.

Breitere Implikationen für die koreanische Stadtentwicklung

Diese Verordnung kommt zu einer Zeit, in der Südkorea mit breiteren Herausforderungen im Zusammenhang mit Stadtentwicklung und Wirtschaftswachstum ringt. Die rasche Industrialisierung und Urbanisierung des Landes in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts schuf viele erfolgreiche Städte, führte aber auch zu einigen unbeabsichtigten Konsequenzen, einschließlich der Entstehung von Schlafstädten, die wirtschaftliche Vitalität vermissen lassen.

Der in dieser Verordnung verkörperte integrierte Ansatz spiegelt ein ausgefeilteres Verständnis der Stadtentwicklung wider, das sich über Jahrzehnte der Erfahrung entwickelt hat. Durch die Kombination von Wohn- und Industriefunktionen bereits ab der Planungsphase zielt die Verordnung darauf ab, nachhaltigere und wirtschaftlich lebensfähigere Gemeinden zu schaffen.

Diese Entwicklung ist auch bedeutsam im Kontext von Südkoreas Bemühungen zur Förderung ausgewogener regionaler Entwicklung. Durch die Schaffung von Beschäftigungsmöglichkeiten in öffentlichen Wohngebieten könnte die Verordnung dabei helfen, die Konzentration von Arbeitsplätzen in großen städtischen Zentren zu reduzieren und ein verteiltes Wirtschaftswachstum zu unterstützen.

Die Verordnung stellt ein potenzielles Modell für andere Regionen und Länder dar, die ähnlichen Herausforderungen gegenüberstehen. Da die Urbanisierung weltweit anhält, könnten die aus Südkoreas Erfahrung mit integrierter Wohn- und Industrieentwicklung gewonnenen Lehren die Stadtplanungspraktiken weltweit informieren.

Blick nach vorn: Implementierung und erwartete Ergebnisse

Die Verordnung ist für die endgültige Genehmigung in der zweiten Plenarsitzung am 23. Juli 2025 geplant und markiert den Abschluss des Gesetzgebungsverfahrens. Sobald sie in Kraft tritt, wird sie den notwendigen rechtlichen Rahmen für systematische Unternehmensansiedlungsbemühungen in öffentlichen Wohngebieten in der gesamten Provinz Gyeonggi bieten.

Die Implementierung wird Koordination zwischen verschiedenen Regierungsebenen erfordern, von Provinzbehörden bis hin zu lokalen Gemeinden, sowie Zusammenarbeit mit privaten Partnern. Der Erfolg der Verordnung wird größtenteils davon abhängen, wie effektiv diese verschiedenen Stakeholder zusammenarbeiten können, um attraktive Umgebungen für Unternehmensinvestitionen zu schaffen.

Frühe Indikatoren deuten darauf hin, dass es sowohl vom öffentlichen als auch vom privaten Sektor erhebliches Interesse an den Möglichkeiten gibt, die diese Verordnung schafft. Der jüngste Erfolg bei der Anziehung von Kakaos KI-Digital-Hub in den Wangsuk-Bezirk in Namyangju, mit einer Investition von 600 Milliarden Won, demonstriert das Potenzial für wichtige Unternehmensansiedlungsinitiativen in der Region.

Die langfristigen Auswirkungen dieser Verordnung könnten sich weit über die Provinz Gyeonggi hinaus erstrecken. Wenn erfolgreich, könnte sie als Modell für integrierte Stadtentwicklung dienen, das andere Regionen in Südkorea und international übernehmen könnten. Der Fokus auf die Schaffung autarker Städte, die Wohn- und Industriefunktionen kombinieren, stellt einen zukunftsweisenden Ansatz zur Stadtplanung dar, der die Entwicklungspraktiken für Jahre beeinflussen könnte.

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