Präsident Lee Jae-myung überrascht mit spontanem Besuch in lokalem Restaurant: 'Kleine Unternehmen sind das Herz unserer Wirtschaft'

Ein präsidentieller Besuch, der einen neuen Führungsstil markiert
Am 26. Juni 2025 schuf Präsident Lee Jae-myung einen historischen Moment, indem er einen völlig spontanen Besuch in einem lokalen Kabeljau-Suppen-Restaurant (Daegutang) in der Nähe des Präsidentenbüros in Yongsan, Seoul, machte. Diese Entscheidung, die unmittelbar nach einer Rede zur Wirtschaftspolitik in der Nationalversammlung getroffen wurde, stellt das erste Mal dar, dass der Präsident außerhalb der offiziellen Einrichtungen gegessen hat, seit er vor nur 22 Tagen sein Amt angetreten hat.
Die Wahl des Restaurants Wondaegutang, das 1979 gegründet wurde und als Ursprung der berühmten Kabeljau-Suppen-Gasse von Samgakji gilt, war nicht zufällig. Dieser Familienbetrieb der zweiten Generation war Zeuge der wirtschaftlichen Entwicklung Südkoreas über mehr als vier Jahrzehnte und wurde zu einem perfekten Symbol für die präsidentielle Botschaft über die Bedeutung kleiner Unternehmen bei der wirtschaftlichen Erholung des Landes.
Begleitet nur von minimalem Sicherheitspersonal und den stellvertretenden Sprechern Ahn Gwi-ryeong und Jeon Eun-soo ging der Präsident etwa 10 Minuten zu Fuß zum Restaurant und grüßte die Bürger, die er unterwegs traf. Dieser zugängliche Ansatz ohne übermäßiges Protokoll überraschte sowohl die Gäste als auch die Passanten, die schnell begannen, ihre Erfahrungen in sozialen Medien und Online-Communities zu teilen.
Die Symbolik hinter der Restaurantwahl

Präsident Lees Entscheidung, in einem lokalen Kabeljau-Suppen-Restaurant zu speisen, geht über den einfachen Akt des Essens hinaus. Dieser Besuch diente als mächtiges symbolisches Zeichen, das die Wirtschaftspolitik seiner Regierung verstärkt, insbesondere das Zusatzbudget von 30,5 Billionen Won zur Wiederbelebung des Inlandsverbrauchs und zur Unterstützung kleiner Unternehmer.
Während seines Essens betonte der Präsident, dass die Geschäftsviertel der Nachbarschaft gedeihen müssen, damit sich die Gesamtwirtschaft erholt und die Lebensgrundlagen der Menschen verbessern. Das Präsidentenbüro erklärte, dass dieser Besuch darauf abzielte, ein klares Signal über die Bedeutung des lokalen Handels als Katalysator für die wirtschaftliche Erholung zu senden. Lee erklärte ausdrücklich, dass das von der Nationalversammlung genehmigte Zusatzbudget als Anschubfinanzierung für die wirtschaftliche Erholung dienen sollte, um den Bürgern zu helfen, auch nur eine leichte Verbesserung ihrer Lebensbedingungen zu spüren.
Dieser Basisansatz für die Kommunikation der Wirtschaftspolitik stellt einen Bruch mit traditionellen präsidentiellen Botschaften dar. Indem er sich physisch in einer Kleinunternehmensumgebung positionierte, demonstrierte Präsident Lee das Engagement seiner Regierung, die Herausforderungen zu verstehen und anzugehen, denen gewöhnliche Unternehmer und Arbeiter in Südkoreas Dienstleistungssektor gegenüberstehen. Die Botschaft resonierte tief in der Atmosphäre des Restaurants, wo er sich sowohl mit Gästen als auch mit dem selbstständigen Restaurantbesitzer über ihre Erfahrungen mit dem aktuellen Wirtschaftsklima unterhielt.
Gemeinschaftsreaktionen und Social-Media-Antworten
Das überraschende Erscheinen des Präsidenten erzeugte sofortige Reaktionen in koreanischen Online-Communities und Social-Media-Plattformen. Bürger, die Präsident Lee während seines Besuchs begegneten, teilten ihre Erfahrungen in verschiedenen Foren, wobei viele ihre Überraschung und Wertschätzung für seinen zugänglichen Führungsansatz ausdrückten. Ein Bürger wurde zitiert, dass er sich geehrt fühlte, dem Präsidenten die Hand zu schütteln, während andere seine Entscheidung lobten, lokale Unternehmen zu unterstützen.
Restaurantgäste und nahegelegene Ladenbesitzer begrüßten den Präsidenten herzlich, wobei einige um Fotos und Handschläge baten. Die informelle Natur dieser Interaktionen stand in starkem Kontrast zu den typischerweise formellen und stark bewachten präsidentiellen Auftritten. Social-Media-Nutzer schätzten es besonders, ihren Präsidenten neben gewöhnlichen Bürgern speisen zu sehen, und interpretierten dies als Zeichen seines Engagements, ihre täglichen Kämpfe zu verstehen.
Online-Diskussionen auf Plattformen wie Naver, Daum und verschiedenen Community-Foren zeigten größtenteils positive Reaktionen auf die Initiative des Präsidenten. Viele Nutzer interpretierten den Besuch als Beweis für Lees Hingabe zur Unterstützung kleiner Unternehmen während wirtschaftlich herausfordernder Zeiten. Die spontane Natur des Besuchs ohne Vorankündigung oder umfangreiche Sicherheitsvorbereitungen wurde besonders von Bürgern begrüßt, die es als authentisches Führungsverhalten sahen.
Wirtschaftlicher Kontext und politische Implikationen
Präsident Lees Restaurantbesuch fand vor dem Hintergrund der anhaltenden wirtschaftlichen Herausforderungen Südkoreas statt, insbesondere jener, die kleine Unternehmen und Selbstständige betreffen. Die Nachwirkungen der jüngsten politischen Turbulenzen und der Konsumkontraktion haben erhebliche Schwierigkeiten für lokale Unternehmer geschaffen, was die symbolische Unterstützung des Präsidenten besonders bedeutsam macht.
Das Zusatzbudget von 30,5 Billionen Won, das er in seiner Rede vor der Nationalversammlung förderte, konzentriert sich speziell auf die Stimulierung der Verbraucherausgaben und die Unterstützung kleiner Unternehmen. Das Budget umfasst die Verteilung von Verbrauchsgutscheinen im Wert von 150.000 bis 500.000 Won für alle Bürger, die darauf ausgelegt sind, gewöhnlichen Bürgern mit hoher Konsumneigung Vorteile zu bieten und sicherzustellen, dass finanzielle Unterstützung direkt in erhöhte wirtschaftliche Aktivität umgesetzt wird.
Präsident Lees Betonung der Nachbarschaftsgeschäftsviertel als wirtschaftliche Katalysatoren spiegelt das Verständnis seiner Regierung wider, dass die Erholung kleiner Unternehmen für die breitere wirtschaftliche Wiederbelebung wesentlich ist. Seine Aussage, dass lokale Geschäftsbereiche gedeihen müssen, damit Arbeitsplätze zunehmen und der regionale Verbrauch wächst, demonstriert einen Bottom-up-Ansatz für die Wirtschaftspolitik. Branchenanalysten sehen diesen Ansatz als potenziell effektiv an, da kleine Unternehmen und lokale Restaurants als wichtige Indikatoren für Verbrauchervertrauen und Ausgabenmuster dienen.
Historischer Kontext präsidentieller Estraditionen
Präsident Lees Wahl eines Kabeljau-Suppen-Restaurants fügt ihn zu einer langen Tradition koreanischer Präsidenten hinzu, die kulinarische Erfahrungen genutzt haben, um sich mit Bürgern zu verbinden und ihre politischen Prioritäten zu demonstrieren. Frühere Präsidenten haben ähnlich Restaurantbesuche als Gelegenheiten für öffentliches Engagement genutzt, obwohl jeder verschiedene Arten von Einrichtungen bevorzugt hat, die ihre persönlichen Vorlieben und politischen Botschaften widerspiegelten.
Der frühere Präsident Moon Jae-in war für seine Vorliebe für klare Suppenrestaurants bekannt, während Präsidentin Park Geun-hye oft traditionelle koreanische Restaurants besuchte. Präsident Lee Myung-bak genoss bekanntermaßen Suppenrestaurants, insbesondere Inamjang, ein Seolleongtang-Establishment. Präsident Roh Moo-hyun war ein Fan von Tosokchon, berühmt für sein Samgyetang, empfing dort sogar Geschäftsführer und ließ gelegentlich das Essen des Restaurants ins Blaue Haus liefern.
Diese kulinarischen Traditionen dienen mehreren Zwecken jenseits der bloßen Nahrungsaufnahme. Sie bieten Gelegenheiten für Präsidenten, ihre Verbindung zu gewöhnlichen Bürgern zu demonstrieren, Unterstützung für lokale Unternehmen zu zeigen und informelle Umgebungen für politische Kommunikation zu schaffen. Präsident Lees Wahl eines Nachbarschafts-Kabeljau-Suppen-Restaurants setzt diese Tradition fort, während sie den Fokus seiner Regierung auf die Unterstützung kleiner Unternehmen und des lokalen Handels während wirtschaftlich herausfordernder Zeiten betont.
Medienberichterstattung und öffentliche Kommunikationsstrategie
Die umfangreiche Medienberichterstattung über Präsident Lees Restaurantbesuch demonstriert die Wirksamkeit dieser öffentlichen Kommunikationsstrategie. Große Nachrichtenagenturen einschließlich KBS, MBC, SBS und Yonhap News Agency lieferten detaillierte Berichterstattung über das Ereignis und verstärkten die Botschaft des Präsidenten über Unterstützung für kleine Unternehmen und wirtschaftliche Erholung. Die visuelle Wirkung, den Präsidenten unter gewöhnlichen Bürgern speisen zu sehen, schuf mächtige Bilder, die seine politische Botschaft verstärkten.
Präsidentensprecherin Kang Yu-jeong erklärte, dass der Besuch darauf abzielte, die Bedeutung der lokalen wirtschaftlichen Aktivierung als Katalysator für eine breitere wirtschaftliche Erholung zu signalisieren. Die Sprecherin bemerkte, dass Präsident Lee seinen Wunsch ausgedrückt hatte, lokale Händler zu begrüßen, als würde er einen Einweihungsbesuch in seiner neuen Yongsan-Nachbarschaft machen. Diese persönliche Note in der Botschaft half dabei, die politischen Ziele des Präsidenten zu humanisieren und sie für gewöhnliche Bürger nachvollziehbarer zu machen.
Die Medienstrategie erwies sich als erfolgreich bei der Generierung positiver Berichterstattung über mehrere Plattformen hinweg, wobei Nachrichtenberichte sowohl die politischen Implikationen als auch die menschlichen Interessensaspekte des Besuchs betonten. Die Social-Media-Verstärkung der Geschichte erweiterte ihre Reichweite weiter und schuf eine umfassende Kommunikationskampagne, die effektiv die wirtschaftlichen Prioritäten der Regierung vermittelte, während sie die Zugänglichkeit des Präsidenten und sein Engagement für Bürgerbeteiligung demonstrierte.
Mehr entdecken

Hybro Startet 'Ein Schuss Reicht!' - Das Neue Idle-RPG Revolutioniert Koreas Mobile Gaming
Hybro und LevelUp Games kooperieren für den Launch von 'Ein Schuss Reicht!', einem strategischen Idle-RPG mit anpassbaren Wächtern und innovativen Systemen, das koreanische Mobile-Gamer begeistert.

Festnahme des Leiters der Anti-Japan-Gruppe wegen Nationaler Sicherheitsgesetzes - Kontroverse um 'pro-nordkoreanische' Aktivitäten hinter dem Schutz der Trostfrauen-Statuen
Der Leiter der 'Anti-Japan-Aktion' wurde wegen Verletzung des Nationalen Sicherheitsgesetzes festgenommen und freigelassen. Die Polizei vermutet pro-nordkoreanische Aktivitäten hinter ihren Kampagnen zum Schutz der Trostfrauen-Statuen.