Yongins Lokalwährung im Fokus: Warum Stadträtin Park Hee-jung mehr Budget und echte Reformen fordert

Einleitung: Wusstet ihr, dass Yongins Lokalwährung heiß diskutiert wird?
Habt ihr schon gehört, dass in Yongin, einer Stadt mit über einer Million Einwohnern, die Unterstützung für kleine Unternehmen durch die Lokalwährung stark kritisiert wird? Am 17. Juni 2025 hielt Stadträtin Park Hee-jung eine leidenschaftliche Rede im Stadtrat und betonte, dass Yongins Lokalwährungspolitik im Vergleich zu Nachbarstädten wie Suwon, Seongnam und Hwaseong deutlich hinterherhinkt. Trotz der wachsenden Krise für kleine Unternehmen bleibt die Stadt passiv und stellt nur ein begrenztes Budget zur Verfügung[#2][#5][#8].
Wirtschaftskrise: Zahlen, die alle beunruhigen

Im ersten Halbjahr 2025 mussten in der Provinz Gyeonggi über 33.555 Unternehmen schließen – mehr als während der schlimmsten Pandemiezeiten. Das Verhältnis von Schließungen zu Neugründungen liegt bei über 1,01, was bedeutet, dass mehr Unternehmen schließen als eröffnen. Park betonte, dass dies kein vorübergehender Abschwung ist, sondern ein Zeichen dafür, dass die Existenzgrundlage kleiner Unternehmen zusammenbricht. Auch in Yongin sind leere Geschäfte und der Niedergang lokaler Märkte zur neuen Normalität geworden[#5][#8][#9].
Yongins Lokalwährungspolitik: Warum ist sie so rückständig?
Wo liegt das Problem? Park wies darauf hin, dass Yongin trotz einer Million Einwohner und der dritthöchsten finanziellen Unabhängigkeit in der Provinz nur 14,6 Milliarden KRW für die Lokalwährung bereitstellt. Im Vergleich dazu investieren Suwon 41,1 Milliarden, Seongnam 75 Milliarden und Hwaseong 45 Milliarden KRW. Park stellte die Frage, ob dies wirklich an fehlenden Mitteln oder eher an mangelndem politischen Willen liegt[#2][#5][#8][#13].
Wie funktioniert die Lokalwährung und was bringt sie?
Die Lokalwährung von Yongin, das sogenannte 'Yongin Y-Pay', wird 2025 mit einem Rabatt von 6–10% ausgegeben, das Gesamtvolumen beträgt 234,9 Milliarden KRW. Die Stadt investiert 14,6 Milliarden KRW, aber Park argumentiert, dass schon eine Erhöhung um 4 Milliarden einen zusätzlichen wirtschaftlichen Effekt von 80 Milliarden bringen könnte. Laut einer Umfrage des Gyeonggi Research Institute berichteten 56% der teilnehmenden Händler von Umsatzsteigerungen, im Schnitt um 18%. Während der Pandemie war die Lokalwährung ein Rettungsanker, und Park betont, dass sie heute noch wichtiger ist[#2][#5][#8][#13].
Vergleich mit Nachbarstädten: Suwon und Seongnam als Vorbilder
Was machen die Nachbarstädte anders? Suwon hat für 2025 ein Rekordbudget von 41,1 Milliarden KRW für die Lokalwährung bereitgestellt und bietet Anreize von 6–10%. Seongnam geht noch weiter und gibt im ersten Quartal 500 Milliarden KRW aus, mit Rabatten von 6–7%. Die Einwohner nutzen die Vorteile schnell, und die Programme werden für ihre Unterstützung von Konsumenten und kleinen Unternehmen gelobt[#2][#5][#13].
Stimmen aus der Community: Was sagen die Bürger?
In Online-Communities und Blogs wie Naver und Tistory teilen Einwohner Tipps zur Beantragung der Lokalwährung, feiern die Ersparnisse und diskutieren die positiven Auswirkungen auf ihren Alltag. Einige Yongin-Bewohner sind jedoch frustriert, weil die Vorteile in Suwon oder Hwaseong besser sind und sie überlegen, Karten aus diesen Städten zu beantragen. In Foren wie Instiz wird über Akzeptanzstellen, Franchise-Beschränkungen und die Notwendigkeit inklusiverer Politik diskutiert. Der Tenor: Die Menschen wünschen sich mehr Unterstützung und leichteren Zugang zu den Vorteilen der Lokalwährung[#3][#4][#6][#7][#13].
Kultureller Kontext: Warum ist die Lokalwährung in Korea so wichtig?
Für internationale Leser: Die Programme für Lokalwährungen in Korea sind darauf ausgelegt, Geld in der Gemeinschaft zu halten, kleine Unternehmen zu unterstützen und zu verhindern, dass der Konsum zu großen Ketten oder Online-Plattformen abwandert. Während der Pandemie wurden diese Programme besonders wichtig, um lokale Wirtschaften zu stabilisieren. Die Debatte in Yongin spiegelt eine landesweite Diskussion darüber wider, wie kleine Unternehmen in schwierigen Zeiten am besten unterstützt werden können[#2][#5][#8].
Politische und gesellschaftliche Implikationen
Parks Rede war mehr als nur Zahlen – sie war ein Aufruf zum Handeln. Sie warnte davor, die Lokalwährungspolitik zum politischen Spielball zu machen, und betonte, dass Städte aller politischen Richtungen diese Programme eingeführt haben, um kleine Unternehmen zu schützen. Sie kritisierte auch die Entscheidung der Stadt, 20 Milliarden KRW für eine neue Brücke über den Gihung-See auszugeben, während lokale Märkte kämpfen. Die Budgetprioritäten müssten neu ausgerichtet werden[#5][#8][#9].
Was muss sich ändern? Empfehlungen und nächste Schritte
Parks Empfehlungen sind klar: Yongin sollte das Budget für die Lokalwährung erhöhen, effektivere Maßnahmen ergreifen und das Überleben kleiner Unternehmen als Frage des Gemeinwohls und nicht als politisches Thema behandeln. Sie fordert die Stadt auf, sich an nationalen Bemühungen zur Stärkung der Wirtschaft zu beteiligen und sicherzustellen, dass lokale Unternehmen die nötige Unterstützung erhalten[#2][#5][#8][#13].
Fazit: Die Zukunft der Lokalwährung in Yongin
Im Juni 2025 ist die Debatte um die Lokalwährung in Yongin noch lange nicht abgeschlossen. Bürger, Geschäftsleute und Politiker diskutieren weiterhin über den besten Weg in die Zukunft. Klar ist: Die Lokalwährung ist nicht nur ein finanzielles Instrument, sondern spiegelt die Werte der Stadt und ihr Engagement für die lokale Wirtschaft wider. Für alle, die sich für die koreanische Gesellschaft interessieren, bietet diese Debatte einen Einblick in die Herausforderungen und Hoffnungen von Gemeinschaften, die in unsicheren Zeiten nach Resilienz streben[#2][#5][#8][#13].
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