Trump droht mit 25%-Zöllen: Unsicherheit für Südkorea und die Welt – Was steckt hinter dem neuen Handelsdrama?

Jul 7, 2025
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Trump droht mit 25%-Zöllen: Unsicherheit für Südkorea und die Welt – Was steckt hinter dem neuen Handelsdrama?

Trump und die gegenseitigen Zölle: Was passiert gerade?

Wusstet ihr, dass Donald Trump die Entscheidung über die Aussetzung der gegenseitigen Zölle erneut hinauszögert? Ursprünglich sollten ab dem 9. Juli 25%-Zölle auf südkoreanische Produkte greifen, doch Trump hat nun angekündigt, die Frist bis zum 1. August zu verlängern. In einem offiziellen Schreiben an Präsident Lee Jae-myung teilte er mit, dass ab August sämtliche koreanischen Produkte mit 25% Zoll belegt werden – sollte es bis dahin keine Einigung geben. Diese Ankündigung sorgt für massive Unsicherheit in Südkorea, aber auch in Deutschland und der EU, denn ähnliche Briefe gingen an zahlreiche Länder. In koreanischen Foren wie Naver und DC Inside herrscht große Sorge um die Exportwirtschaft.

Trumps Strategie: Briefe, Drohungen und Last-Minute-Verhandlungen

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Trump setzt auf maximale Verunsicherung: Er verschickt Briefe an Staatschefs, in denen er unilateral neue Zollsätze ankündigt. Gleichzeitig betont er, dass die Zölle bei Gegenmaßnahmen sogar noch höher ausfallen könnten. Diese Taktik soll schnelle Zugeständnisse erzwingen und ist typisch für Trumps Verhandlungsstil. In südkoreanischen Communities schwanken die Reaktionen zwischen Wut und Resignation. Viele User fragen sich, ob Korea überhaupt noch Chancen auf einen fairen Deal hat. Auch deutsche Medien und Wirtschaftsverbände beobachten die Entwicklung mit wachsender Besorgnis, da die deutsche Exportindustrie – insbesondere die Autohersteller – bei einem globalen Handelskrieg stark betroffen wäre.

Die Auswirkungen auf Märkte und Unternehmen: Korea und Deutschland zittern

Die jüngsten Ankündigungen Trumps haben die asiatischen Börsen erschüttert: Aktien von Hyundai, Samsung und großen japanischen Autokonzernen verloren deutlich. Für die deutsche Wirtschaft ist die Lage ebenfalls angespannt. Die USA sind der wichtigste Exportmarkt für deutsche Autos, und ein 25%-Zoll könnte die Branche hart treffen. Der Verband der Automobilindustrie (VDA) warnt vor den Folgen eines Handelskriegs. In deutschen Foren und Blogs wird diskutiert, ob die EU und Deutschland genug tun, um ihre Interessen zu verteidigen. Die Bundesregierung setzt weiterhin auf Verhandlungen mit den USA, doch die Unsicherheit bleibt groß.

Wer hat mit Trump einen Deal gemacht – und wer steht außen vor?

Bisher konnten nur das Vereinigte Königreich und Vietnam formelle Abkommen mit den USA abschließen, um neue Zölle zu vermeiden. Das UK-Abkommen sieht reduzierte Zölle auf Stahl, Aluminium und Autos vor, während Vietnam einen Kompromiss mit 20%-Zöllen erreicht hat. Die EU und Japan verhandeln noch, doch Trump droht offen mit Zöllen von 30% oder mehr. In südkoreanischen Foren wie FM Korea und PGR21 wächst die Frustration über die mangelnden Fortschritte der eigenen Regierung. Auch in deutschen Wirtschaftsmedien wird die Frage diskutiert, ob die EU geschlossen genug auftritt, um Trumps Druck standzuhalten.

Reaktionen in koreanischen und deutschen Communities: Frust, Angst und Hoffnung

Auf Plattformen wie Naver, Instiz und Theqoo dominieren in Korea die Angst vor wirtschaftlichen Schäden und Kritik an der Regierung. Viele fordern eine härtere Linie gegenüber den USA, während andere auf eine diplomatische Lösung hoffen. In deutschen Online-Foren und Blogs äußern sich Unternehmer und Verbraucher ähnlich besorgt: 'Ein Handelskrieg trifft uns alle', heißt es in einem Tistory-Blog. Gleichzeitig hoffen viele, dass die EU mit einer gemeinsamen Strategie die schlimmsten Folgen abwenden kann.

Kultureller Kontext: Warum ist das Thema so sensibel?

Für internationale Leser ist es wichtig zu verstehen, wie sehr die südkoreanische und auch die deutsche Wirtschaft vom Export abhängen. Unternehmen wie Samsung, Hyundai und deutsche Autobauer sind auf den US-Markt angewiesen. Jede Änderung der Handelsregeln hat direkte Auswirkungen auf Arbeitsplätze und Wohlstand. In Korea wird wirtschaftliche Stabilität als Grundpfeiler der Gesellschaft gesehen – daher die heftigen Reaktionen. Auch in Deutschland ist die Angst vor einer Rezession durch Handelskonflikte groß.

Wie geht es weiter? Die Welt wartet auf Trumps nächsten Schritt

Mit dem neuen Stichtag 1. August bleibt die Lage extrem angespannt. Trump betont, er könne die Frist verlängern, die Zölle senken oder sogar erhöhen – alles hängt von den Reaktionen der betroffenen Länder ab. In den nächsten Wochen könnten noch weitere Deals verkündet werden, während die EU und Korea auf eine Einigung hoffen. In beiden Ländern verfolgen Wirtschaft, Politik und Online-Communities jeden Schritt aus Washington mit maximaler Aufmerksamkeit.
Und was denkt ihr? Wird Trump seine Drohungen wahrmachen oder am Ende doch einen Kompromiss eingehen? Sicher ist nur: Das globale Handelsdrama ist noch lange nicht vorbei, und Korea wie Deutschland stehen im Zentrum der Auseinandersetzung.

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