Sohn friert Leiche des Vaters ein, um Erbstreit zu verzögern

Unglaubliche Tat enthüllt
Im April 2023 fand ein 48-Jähriger seinen allein lebenden Vater in Icheon tot vor, meldete den Tod aber nicht
Er wickelte den Leichnam in Folie und lagerte ihn 1 Jahr und 7 Monate in seinem Kimchi-Kühlschrank
Im Juli 2025 verurteilte das Gericht Suwon ihn zu drei Jahren Haft wegen Betrugs und Leichenschändung
Hintergrund Erbstreit

Nach südkoreanischem Zivilrecht endet ein Scheidungsverfahren, wenn eine Partei stirbt, und die Witwe erbt vollständig
Der Sohn befürchtete, durch eine Sterbeanmeldung seinen Anteil am Vermögen gegen die Stiefmutter zu verlieren
Das Gericht betonte, dass das Verbergen einer Leiche zur Verschleierung der Wahrheit und zum eigenen Vorteil eine schwere Verantwortungslosigkeit darstellt
Reaktionen in Medien und Blogs
Sechs große Nachrichtenportale berichteten ausführlich und hoben die rechtlichen Lücken hervor
Naver- und Tistory-Blogger zeigten sich empört und forderten härtere Strafen, während sie über psychische Hintergründe spekulierten
In Diskussionsforen wie DC Inside und FM Korea verlangten zwei Drittel der Nutzer strengere Urteile, einige wenige plädierten für mildernde Umstände, da kein direktes Tötungsdelikt bewiesen wurde
Kultureller Kontext
In Korea steht der Kimchi-Kühlschrank für häusliche Gemeinschaft und Fürsorge, was den Missbrauch als besonders schockierend erscheinen lässt
Das Verfahren zeigt eine Gesetzeslücke bei Todesfällen während Scheidungs- und Erbschaftsstreitigkeiten auf
Internationalen Leserinnen und Lesern vermittelt der Fall, wie eng kulturelle Praktiken und zivilrechtliche Normen in Extremfällen verflochten sein können
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