Tragischer Apartmentbrand in Gwangmyeong: 3 Tote und 62 Verletzte - Seoul gibt Notfallwarnung heraus

Jul 21, 2025
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Tragischer Apartmentbrand in Gwangmyeong: 3 Tote und 62 Verletzte - Seoul gibt Notfallwarnung heraus

## Eilmeldung: Verheerender Brand trifft Apartmentkomplex in Gwangmyeong

Am Abend des 17. Juli 2025 brach ein katastrophaler Brand in einem 10-stöckigen Apartmentgebäude in Soha-dong, Stadt Gwangmyeong, Provinz Gyeonggi aus. Das Feuer, das gegen 21:10 Uhr in der Piloti-Tiefgarage im ersten Stock begann, entwickelte sich schnell zu einem der schwerwiegendsten Wohnungsbrände der jüngsten Zeit. Der Brand forderte drei Menschenleben und verletzte 62 Bewohner, viele davon erlitten schwere Verbrennungen und Rauchvergiftungen. Dieser tragische Vorfall hat die örtliche Gemeinde erschüttert und kritische Sicherheitsbedenken bezüglich Piloti-Apartmentgebäuden aufgeworfen. Die Feuerwehrbehörden erklärten sofort eine Notfallreaktion der Stufe 2 und mobilisierten Löschfahrzeuge von 8 bis 14 Feuerwachen, um die sich schnell ausbreitenden Flammen zu bekämpfen. Das Feuer wurde nach etwa 1,5 Stunden intensiver Löscharbeiten erfolgreich gelöscht, jedoch nicht bevor es verheerende Schäden am Gebäude und seinen Bewohnern verursacht hatte. Die Geschwindigkeit, mit der sich das Feuer in der Piloti-Struktur ausbreitete, hat die Anfälligkeit solcher Bauarten bei Brandfällen deutlich gemacht und Diskussionen über notwendige Sicherheitsverbesserungen angestoßen.

## Notfallwarnung für Bewohner des Bezirks Geumcheon-gu in Seoul herausgegeben

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Als dichter Rauch vom Gwangmyeong-Brand sich in Richtung benachbarter Gebiete auszubreiten begann, ergriff das Bezirksamt Geumcheon-gu in Seoul sofortige Maßnahmen zum Schutz der Bewohner im nahegelegenen Doksan-dong. Über Katastrophen-SMS warnte das Bezirksamt dringend:
금일 오후 9시 10분경 광명시 소하동 화재 발생으로 인한 연기 다량 분출
(Heute um 21:10 Uhr hat ein Brand in Soha-dong, Stadt Gwangmyeong, zu massiver Rauchentwicklung geführt). Die Warnung wies die Bewohner von Doksan-dong spezifisch an, ihre Fenster zu schließen und das Verlassen des Hauses zu vermeiden, während auch nahegelegene Fahrzeuge gebeten wurden, alternative Routen zu nehmen, um das betroffene Gebiet zu meiden. Diese schnelle Reaktion demonstriert das koordinierte Notfallmanagementsystem zwischen verschiedenen kommunalen Behörden beim Umgang mit grenzüberschreitenden Sicherheitsbedrohungen. Der dichte Rauch stellte erhebliche Gesundheitsrisiken dar, insbesondere für gefährdete Bevölkerungsgruppen wie Kinder, ältere Bewohner und Menschen mit Atemwegserkrankungen. Diese präventive Maßnahme rettete viele Leben durch die Vermeidung unnötiger Exposition gegenüber toxischen Gasen.

## Tragische menschliche Kosten: Drei Leben verloren, Dutzende hospitalisiert

Die menschlichen Verluste dieses verheerenden Brandes waren herzzerreißend. Drei Bewohner verloren ihr Leben bei dem Vorfall - zwei Frauen in ihren 60ern und ein männlicher Bewohner, die in Herzstillstand gefunden und trotz notmedizinischer Bemühungen später für tot erklärt wurden. Unter den Überlebenden erlitten neun Bewohner kritische Verletzungen, wobei vier bewusstlos blieben und sich aufgrund schwerer Verbrennungen und Atemschäden durch Raucheinwirkung in lebensbedrohlichem Zustand befanden. Die verbleibenden 55 Bewohner erlitten leichtere Verletzungen, hauptsächlich durch Raucheinwirkung, wobei viele medizinische Behandlung in 19 verschiedenen Krankenhäusern in der Region benötigten. Notfallrettungskräfte führten heldenhafte Rettungsoperationen durch und retteten 23 Bewohner, die auf das Dach des Gebäudes evakuiert waren, um den Flammen und dem toxischen Rauch zu entkommen. Die Schwere der Verletzungen spiegelt die Intensität des Feuers und die Herausforderungen wider, denen sich die Bewohner bei der Evakuierung aus dem Piloti-Gebäude gegenübersahen, wo das Feuer auf der Erdgeschossebene entstand und primäre Fluchtwege blockierte. Die Opfer wurden in kritischem Zustand in spezialisierte Verbrennungskliniken gebracht, wo sie intensive medizinische Versorgung erhalten.

## Laufende Untersuchung: Fokus auf Parkgaragen-Ursprung

Die Behörden haben eine umfassende Untersuchung der Ursache dieses tragischen Brandes eingeleitet. Basierend auf CCTV-Aufnahmen glauben die Ermittler, dass das Feuer im Deckenbereich der Piloti-Parkgarage im ersten Stock seinen Ursprung hatte. Frühe Augenzeugenberichte deuten darauf hin, dass das Feuer möglicherweise begann, als brennende Trümmerteile von der Decke auf geparkte Fahrzeuge fielen, wodurch diese sich entzündeten und die Flammen sich schnell durch den gesamten Parkbereich ausbreiteten. Die Piloti-Struktur - ein gemeinsames architektonisches Merkmal in koreanischen Apartmentgebäuden, wo das Erdgeschoss für Parkplätze offen gelassen wird - könnte zur schnellen Ausbreitung des Feuers beigetragen haben, indem sie einen Kamineffekt erzeugte, der Flammen und Rauch nach oben durch das Gebäude zog. Ein gemeinsames Ermittlungsteam bestehend aus dem Nationalen Forensischen Dienst, der örtlichen Polizei und den Feuerwehrbehörden führte eine detaillierte forensische Untersuchung des Ortes durch. Am Ort gesammelte Beweismittel werden derzeit einer präzisen forensischen Analyse unterzogen, um die genaue Ursache und Abfolge der Ereignisse zu bestimmen, die zu dieser Tragödie führten. Experten untersuchen auch, ob die Brandschutzmaßnahmen des Gebäudes den aktuellen Bauvorschriften entsprachen.

## Gemeinschaftsreaktion und Notunterkunfts-Arrangements

Die örtliche Gemeinde hat sich zusammengeschlossen, um die vertriebenen Bewohner und ihre Familien während dieser schwierigen Zeit zu unterstützen. Die Stadt Gwangmyeong richtete sofort eine Notunterkunft im Gwangmyeong Citizens Sports Center ein, wo derzeit etwa 50 Bewohner aus 21 Haushalten untergebracht sind. Die Stadt hat auch temporäre Wohnmöglichkeiten arrangiert und koordiniert mit der Korea Land & Housing Corporation, um zusätzliche Übergangsunterkünfte für betroffene Familien zu sichern. Über die unmittelbaren Unterkunftsbedürfnisse hinaus hat die Stadt umfassende Unterstützungsmaßnahmen implementiert, einschließlich psychologischer Beratungsdienste, finanzieller Hilfsprogramme und Hilfe beim Ersatz wesentlicher Dokumente und im Brand verlorener Besitztümer. Sicherheitsmaßnahmen wurden am Brandort eingerichtet, einschließlich Sicherheitszäunen und CCTV-Installation zur Diebstahlprävention und Gewährleistung der Standortsicherheit während der Untersuchungszeit. Die Gemeinschaftsreaktion war überwältigend unterstützend, mit lokalen Unternehmen, religiösen Organisationen und einzelnen Bürgern, die Spenden und freiwillige Dienste anbieten, um den Opfern beim Wiederaufbau ihrer Leben zu helfen. Wohltätigkeitsorganisationen haben Spendenzentren eingerichtet, um Kleidung, Lebensmittel und lebensnotwendige Artikel für die Betroffenen zu sammeln.

## Gebäudesicherheitsbedenken und strukturelle Bewertung

Nach dem Brand sind ernsthafte Bedenken bezüglich der strukturellen Integrität des beschädigten Gebäudes und der Sicherheit ähnlicher Piloti-Apartmentkomplexe in der gesamten Region aufgekommen. Die Stadt Gwangmyeong hat ein 'Brand-Wiederherstellungs- und Rehabilitations-Unterstützungsteam' eingerichtet, um umfassende Wiederherstellungsbemühungen zu koordinieren und diese Sicherheitsbedenken systematisch anzugehen. Das Unterstützungsteam, geleitet vom Direktor für Sicherheit, Bau und Verkehr, operiert von einem Büro in der Nähe der Unfallstelle und besteht aus vier spezialisierten Einheiten: Situationsmanagement, Wiederherstellungsunterstützung, Rehabilitationsunterstützung und Öffentlichkeitsarbeit. Strukturingenieure der Korean Association of Architectural Technology und Structural Engineers haben Verstärkungsstützen und Überwachungsausrüstung im gesamten Gebäude installiert. Acht Stützstrukturen wurden im Keller und ersten Stock platziert, zusammen mit fünf Rissmessgeräten und acht Neigungsmessplatten zur Echtzeitüberwachung der Gebäudestabilität. Dieser umfassende Ansatz spiegelt das Engagement der Stadt wider, die Sicherheit der Bewohner zu gewährleisten und ähnliche Tragödien in der Zukunft zu verhindern. Der Vorfall hat breitere Diskussionen über Brandschutzvorschriften für Piloti-Gebäude und die Notwendigkeit verbesserter Notevakuierungsverfahren in Wohnkomplexen ausgelöst. Die Behörden erwägen die Implementierung strengerer Vorschriften und regelmäßiger Sicherheitsinspektionen für solche Strukturen. Diese Tragödie unterstreicht die entscheidende Bedeutung der Notfallvorbereitung und strukturellen Sicherheit in dichten städtischen Wohnumgebungen und hat zu einer nationalen Diskussion über Verbesserungen der Gebäudesicherheitsstandards geführt.

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