Bürgermeister Park Seung-won von Gwangmyeong: "Die Bürger sind die wahren Besitzer von Gwangmyeong" - Inspiring Jugendliche durch lokale Autonomie-Bildung

Jul 16, 2025
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Bürgermeister Park Seung-won von Gwangmyeong: "Die Bürger sind die wahren Besitzer von Gwangmyeong" - Inspiring Jugendliche durch lokale Autonomie-Bildung

Ein Bürgermeister bricht mit traditionellen Bildungsansätzen

Am 15. Juli 2025 geschah etwas Außergewöhnliches an der Haan-buk Mittelschule in Gwangmyeong City. Bürgermeister Park Seung-won schickte nicht einfach einen Vertreter oder hielt eine formelle Rede vom Rathaus aus - er besuchte persönlich die Schule, um sich mit über 320 Zweitklässlern in einer transformativen Lektion über lokale Autonomie und demokratische Beteiligung zu engagieren.

Dies war nicht der typische Besuch eines Regierungsbeamten. Bürgermeister Park krempelte die Ärmel hoch und vertiefte sich in bedeutungsvolle Gespräche mit Teenagern, stellte ihnen direkte Fragen wie "Woran denkt ihr in letzter Zeit?" und "Wenn ihr Bürgermeister wärt, was würdet ihr ändern wollen?" Sein Ansatz war erfrischend authentisch und behandelte diese jungen Köpfe als zukünftige Führungskräfte anstatt als passive Empfänger staatsbürgerlicher Informationen.

Die Auswirkungen waren sofort und tiefgreifend. Schüler, die sich normalerweise bei traditionellen Vorträgen abschalten würden, fanden sich aktiv mit Konzepten der Demokratie, lokalen Regierung und staatsbürgerlichen Verantwortung beschäftigt. Ein Schüler reflektierte später: "Es war erstaunlich und beeindruckend, dass der Bürgermeister direkt in unsere Schule kam, um mit uns zu sprechen. Es gab mir den Wunsch, daran teilzunehmen, unser Dorf und unsere Stadt zu einem besseren Ort zu machen."

Die Barrieren traditioneller Staatsbürgerbildung durchbrechen

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Was Bürgermeister Parks Ansatz so effektiv machte, war seine Ablehnung des konventionellen Top-Down-Modells der Staatsbürgerbildung. Anstatt Vorträge über abstrakte Governance-Konzepte zu halten, brachte er die Demokratie auf Straßenebene und machte sie für das tägliche Leben der Teenager relevant.

"Lokale Autonomie ist nicht die exklusive Domäne von Bürgermeistern oder der Verwaltung", betonte Park zu den Schülern. "Es ist ein Prozess, in dem die Bürger die Führung übernehmen, um ihre Gemeinschaften gemeinsam zu schaffen. Die wahren Besitzer von Gwangmyeong City sind nicht der Bürgermeister - es sind die Bürger, und das bedeutet alle von euch, die heute hier sitzen."

Diese Botschaft resonierte besonders stark in der koreanischen Gesellschaft, wo hierarchische Strukturen junge Menschen oft davon abhalten, sich als aktive Teilnehmer an der Regierung zu sehen. Indem er die Schüler explizit als "wahre Besitzer" ihrer Stadt positionierte, forderte Bürgermeister Park traditionelle Machtdynamiken heraus und stärkte junge Stimmen.

Die Methodik des Bürgermeisters war ebenso innovativ. Anstatt einen Monolog zu halten, facilitierte er einen Dialog und ermutigte die Schüler, kritisch über ihre Rolle bei der Gestaltung der Zukunft ihrer Gemeinschaft nachzudenken. Dieser partizipative Ansatz spiegelt breitere Trends in der koreanischen Bildung hin zu mehr schülerzentriertem Lernen wider.

Der weitere Kontext des Jugendengagements in der koreanischen Politik

Bürgermeister Parks Initiative kommt zu einem entscheidenden Zeitpunkt in der koreanischen Gesellschaft, wo das politische Engagement der Jugend zunehmend wichtig geworden ist. Jüngste Umfragen haben gezeigt, dass sich viele junge Koreaner zwar hoch gebildet und digital vernetzt fühlen, aber von traditionellen politischen Prozessen abgekoppelt.

Das Programm "2025 Jugend-Lokalautonomie-Klassenzimmer" stellt eine proaktive Antwort auf diese Herausforderung dar. Anstatt zu warten, dass sich junge Menschen für Politik interessieren, fördern Lokalregierungen jetzt aktiv staatsbürgerliches Engagement von einem frühen Alter an. Dieser Ansatz erkennt an, dass demokratische Beteiligung eine Fähigkeit ist, die gelernt und geübt werden muss, nicht etwas, das sich automatisch mit dem Alter entwickelt.

Die Struktur des Programms ist besonders bemerkenswert. Nach Bürgermeister Parks Hauptvortrag nahmen die Schüler an zusätzlichen Sitzungen teil, die von Staatsbürgerbildungsspezialisten Kim Young-eon und Lim Ha-ram geleitet wurden, die sowohl theoretische Rahmen als auch praktische Aktivitäten anboten. Dieser mehrstufige Ansatz stellt sicher, dass die Schüler nicht nur über Demokratie hören - sie erleben sie aus erster Hand durch interaktive Übungen und Gruppendisskussionen.

Das Timing ist auch bedeutsam, da Korea weiterhin mit Fragen der lokalen Autonomie versus zentralisierter Governance ringt. Durch die Bildung junger Menschen über ihre Rolle in der lokalen Entscheidungsfindung helfen Programme wie dieses, eine Grundlage für eine partizipativere Demokratie in der Zukunft zu schaffen.

Gemeinschaftsreaktion und Bildungsauswirkungen

Die Reaktion der Haan-buk Mittelschul-Gemeinschaft war überwältigend positiv. Lehrer haben ein erhöhtes Schülerinteresse an aktuellen Ereignissen und lokalen Themen nach dem Besuch des Bürgermeisters festgestellt. Eltern haben berichtet, dass ihre Kinder mehr Fragen darüber stellen, wie ihre Stadt funktioniert, und Interesse an gemeinschaftlichen Freiwilligenmöglichkeiten zeigen.

Die lokale Medienberichterstattung war umfangreich, wobei mehrere Nachrichtenagenturen den innovativen Ansatz zur Staatsbürgerbildung hervorhoben. Das Programm wurde für seine Zugänglichkeit und Relevanz gelobt, wobei Bildungsexperten anmerkten, dass es erfolgreich die Lücke zwischen abstrakten politischen Konzepten und praktischem staatsbürgerlichem Engagement schließt.

Online-Gemeinschaften haben ebenfalls begeistert reagiert, wobei viele Internetnutzer Bürgermeister Parks praktischen Ansatz zum Jugendengagement loben. Kommentare auf Social-Media-Plattformen waren größtenteils positiv, wobei Nutzer die Bereitschaft des Bürgermeisters schätzen, Zeit in direkten Dialog mit jungen Menschen zu investieren, anstatt sich nur auf formelle Präsentationen oder Medienauftritte zu verlassen.

Der Erfolg des Programms hat Auswirkungen über Gwangmyeong City hinaus. Andere Lokalregierungen erkunden jetzt ähnliche Initiativen und erkennen den Wert frühzeitiger Staatsbürgerbildung beim Aufbau stärkerer demokratischer Institutionen. Dieser Grassroots-Ansatz zur politischen Bildung stellt einen bedeutenden Wandel von traditionellen Methoden dar, die junge Menschen oft als passive Beobachter anstatt als aktive Teilnehmer behandelten.

Ein umfassender Ansatz zur demokratischen Bildung

Das Programm "2025 Jugend-Lokalautonomie-Klassenzimmer" erstreckt sich weit über einen einzelnen Schulbesuch hinaus. Gwangmyeong City hat sich verpflichtet, 1.200 Schüler in fünf Grund- und Mittelschulen bis Oktober 2025 zu erreichen. Dieser umfassende Ansatz umfasst die Gwangmyeong-buk Grundschule, die Haan-buk Mittelschule, die Bitgaon Grundschule, die Cheolsan Mittelschule und die Hail Grundschule.

Jede Schule erhält ein maßgeschneidertes Programm, das das Alter und die Entwicklungsstufe ihrer Schüler berücksichtigt. Grundschulprogramme konzentrieren sich auf grundlegende Konzepte von Gemeinschaft und Kooperation, während Mittelschulsitzungen tiefer in demokratische Prozesse und staatsbürgerliche Verantwortung eintauchen. Dieser abgestufte Ansatz stellt sicher, dass die Schüler ihr Verständnis progressiv aufbauen und eine solide Grundlage für lebenslanges staatsbürgerliches Engagement schaffen.

Der Lehrplan des Programms ist sorgfältig darauf ausgelegt, sowohl bildend als auch ansprechend zu sein. Schüler nehmen an Rollenspielen teil, bei denen sie die Rollen von Stadtratsmitgliedern, Bürgermeistern und staatsbürgerlichen Führern übernehmen. Diese Simulationen helfen ihnen, die Komplexitäten der Governance zu verstehen, während sie kritisches Denken und kollaborative Problemlösungsfähigkeiten entwickeln.

Follow-up-Aktivitäten sind gleichermaßen wichtig. Schulen werden ermutigt, das Gespräch durch Schülerratswahlen, Gemeindedienstprojekte und laufende Diskussionen über lokale Themen fortzusetzen. Dieses anhaltende Engagement hilft sicherzustellen, dass die Wirkung des Programms weit über die ursprüngliche Präsentation hinausgeht.

Blick in die Zukunft des staatsbürgerlichen Engagements

Bürgermeister Parks Vision erstreckt sich weit über die unmittelbaren Bildungsauswirkungen dieser Schulbesuche hinaus. Sein Schwerpunkt auf "kontinuierlichem Lernen" und "Solidarität durch gegenseitiges Verständnis" spiegelt eine breitere Philosophie über die Rolle der Bildung in der demokratischen Gesellschaft wider.

"Eure Zukunft wächst durch kontinuierliches Lernen und Solidarität, die aus dem Verständnis füreinander kommt", sagte er zu den Schülern. "Die Zukunft von Gwangmyeong beginnt auch mit euren Gedanken und Handlungen als Bürger." Diese Botschaft verbindet persönliche Entwicklung mit staatsbürgerlicher Verantwortung und zeigt den Schülern, dass ihr individuelles Wachstum eng mit dem Wohlergehen ihrer Gemeinschaft verbunden ist.

Das Programm behandelt auch zeitgenössische Herausforderungen, denen sich die koreanische Gesellschaft stellt, einschließlich sozialer Polarisierung, Generationskonflikten und dem Bedarf nach inklusiverer Governance. Durch die Lehre junger Menschen, sich als Stakeholder in der Zukunft ihrer Gemeinschaft zu sehen, hilft das Programm, Brücken über traditionelle Spaltungen zu bauen und Raum für vielfältigere Stimmen in der lokalen Entscheidungsfindung zu schaffen.

Während das Programm weiter expandiert, wird sein Erfolg wahrscheinlich ähnliche Initiativen in ganz Korea und möglicherweise international inspirieren. Das Modell zeigt, dass effektive Staatsbürgerbildung mehr als Lehrbuchlernen erfordert - es verlangt authentisches Engagement zwischen gewählten Beamten und jungen Bürgern und schafft Möglichkeiten für bedeutsamen Dialog und gegenseitiges Lernen. Durch Programme wie dieses bilden koreanische Lokalregierungen nicht nur zukünftige Wähler aus; sie kultivieren zukünftige Führungskräfte, die ihre Macht und Verantwortung als aktive Bürger in einer demokratischen Gesellschaft verstehen.

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