Schockierender Fall: 54-Jähriger zu 3 Jahren Haft verurteilt wegen wiederholter Gewalt gegen betagte Eltern

Jun 30, 2025
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Schockierender Fall: 54-Jähriger zu 3 Jahren Haft verurteilt wegen wiederholter Gewalt gegen betagte Eltern

Die Schockierende Realität von Misshandlungen älterer Menschen in koreanischen Familien

In einem Fall, der die koreanische Gesellschaft erschüttert hat, wurde ein 54-jähriger Mann, der nur als 'A' identifiziert wird, zu drei Jahren Gefängnis verurteilt, weil er seine betagten Eltern wiederholt misshandelt hatte - nur ein Jahr nach seiner Entlassung aus einer vorherigen Verurteilung für dasselbe Verbrechen. Das Bezirksgericht Daegu, Zweigstelle Pohang, verkündete das Urteil am 27. Juni 2025 und unterstrich damit das anhaltende Problem häuslicher Gewalt gegen ältere Familienmitglieder in Südkorea.

Dieser Fall stellt ein besonders beunruhigendes Muster der Rückfälligkeit bei häuslicher Gewalt dar. Der Angeklagte hatte zuvor mehrere Gefängnisstrafen für die Misshandlung seiner Eltern verbüßt, darunter eine 1,5-jährige Strafe im Oktober 2019 und eine 2-jährige Strafe im August 2022. Trotz dieser vorherigen Verurteilungen und der Rehabilitationsprogramme, die er durchlief, nahm A sein gewalttätiges Verhalten fast unmittelbar nach seiner bedingten Entlassung im April 2024 wieder auf.

Das Gericht ordnete auch an, dass A 200 Stunden häusliche Gewalt-Behandlungsprogramme absolvieren muss, obwohl angesichts seiner Vorgeschichte die Wirksamkeit solcher Interventionen fraglich bleibt. Dieser Fall hat Diskussionen über die Angemessenheit aktueller Rehabilitationsprogramme und den Schutz älterer Opfer in der koreanischen Gesellschaft ausgelöst.

Details des Jüngsten Misshandlungsvorfalles

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Der jüngste Vorfall ereignete sich am 12. April 2025, als A seinen 81-jährigen Vater in ihrer Wohnung in Nam-gu, Pohang, Provinz Nord-Gyeongsang, brutal angriff. Die Misshandlung begann um 4:10 Uhr morgens, als A wütend wurde, nachdem er erfahren hatte, dass sein Vater die örtliche Polizeistation besucht und die Beamten gebeten hatte, 'zu kommen und meinen Sohn zu beruhigen, der Probleme verursacht'.

Laut Gerichtsdokumenten reagierte A auf diese Nachricht mit extremer Gewalt, beschimpfte seinen Vater und schlug ihm mit der Handfläche ins Gesicht. Die Gewalt eskalierte später am selben Tag um 13:30 Uhr, als A ohne ersichtliche Provokation den Kopf seines Vaters schlug. Das betagte Opfer, das 81 Jahre alt ist, wurde nicht nur körperlicher Gewalt, sondern auch verbalem Missbrauch ausgesetzt, der Todesdrohungen einschloss.

Während der Misshandlung soll A Flüche geschrien und gedroht haben, seine Eltern mit einem Messer zu 'erstechen und zu töten'. Selbst nach seiner Verhaftung durch die Polizei setzte A sein drohendes Verhalten fort und sagte den Beamten, er würde 'sowohl Mama als auch Papa töten', nachdem er seine Strafe verbüßt habe. Dieses Muster eskalierender Drohungen und Gewalt zeigt die ernste Gefahr, die er für die betagten Opfer darstellt.

Ein Muster Wiederholter Gewalt und Gescheiterter Rehabilitation

As Kriminalgeschichte offenbart ein beunruhigendes Muster von Gewalt gegen seine Eltern, das sich über mehrere Jahre erstreckt. Seine erste Verurteilung erfolgte im Oktober 2019, als das Bezirksgericht Daegu, Zweigstelle Pohang, ihn zu 1,5 Jahren Gefängnis wegen gewohnheitsmäßiger Körperverletzung gegen seine Eltern unter dem Gesetz zur Bestrafung von Gewalt verurteilte. Darauf folgte eine schwerwiegendere Verurteilung im August 2022, als er eine 2-jährige Strafe wegen schwerer gewohnheitsmäßiger Körperverletzung gegen seine Eltern unter Verwendung von Waffen erhielt.

Der Angeklagte wurde im April 2024 auf Bewährung entlassen, nachdem er insgesamt etwa 5,5 Jahre für verschiedene Anklagen im Zusammenhang mit der Misshandlung und Verletzung seiner Eltern verbüßt hatte. Jedoch nahm er innerhalb nur eines Jahres nach seiner Entlassung dasselbe gewalttätige Verhalten wieder auf, das ihn mehrfach ins Gefängnis gebracht hatte. Diese schnelle Rückfälligkeit wirft ernste Fragen über die Wirksamkeit aktueller Rehabilitationsprogramme für Täter häuslicher Gewalt in Südkorea auf.

Rechtsexperten weisen darauf hin, dass As Fall unter die Kategorie wiederholter Straftaten gegen direkte Vorfahren fällt, was unter koreanischem Recht verschärfte Strafen nach sich zieht. Die Tatsache, dass er diese Verbrechen innerhalb von drei Jahren nach Abschluss seiner vorherigen Strafe beging, macht ihn als Gewohnheitstäter für härtere Bestrafung qualifiziert.

Der Breitere Kontext von Misshandlungen Älterer Menschen in Südkorea

Dieser Fall spiegelt ein breiteres gesellschaftliches Problem in Südkorea wider, wo Misshandlungen älterer Menschen innerhalb von Familien ein bedeutendes, aber oft verborgenes Problem bleiben. Laut verschiedenen Studien und Berichten hat häusliche Gewalt gegen betagte Eltern durch erwachsene Kinder zugenommen, oft verbunden mit Faktoren wie wirtschaftlichem Stress, psychischen Problemen und Suchtproblemen.

Das koreanische Rechtssystem hat die Strafen für Gewalt gegen Familienmitglieder, insbesondere betagte Eltern, verschärft und dabei die Verletzlichkeit dieser Bevölkerungsgruppe anerkannt. Das Gesetz zur Bestrafung von Gewalt enthält spezifische Bestimmungen für Verbrechen gegen direkte Vorfahren (Eltern und Großeltern), mit verschärften Strafen, die die ernste Natur solcher Straftaten in der koreanischen Kultur widerspiegeln, wo kindliche Pietät traditionell hoch geschätzt wird.

Sozialarbeiter und Rechtsanwälte haben darauf hingewiesen, dass viele Fälle von Misshandlungen älterer Menschen aufgrund von Familienscham, Angst vor Vergeltung und der Zurückhaltung der Opfer, ihre Kinder ins Gefängnis zu sehen, nicht gemeldet werden. In diesem Fall zeigt die Tatsache, dass der 81-jährige Vater selbst Hilfe von der Polizei suchte, die Schwere der Situation und seine Verzweiflung nach Schutz.

Gemeinschaftsreaktion und Online-Reaktionen

Der Fall hat bedeutende Diskussionen in koreanischen Online-Gemeinschaften und sozialen Medienplattformen ausgelöst. In beliebten Foren wie Nate Pann, The Qoo und verschiedenen Naver-Blogs haben Nutzer Schock und Empörung über das Verhalten des Angeklagten ausgedrückt. Viele Kommentatoren haben das offensichtliche Versagen des Gefängnissystems kritisiert, den Täter zu rehabilitieren, wobei einige längere Strafen und intensivere Überwachung von Wiederholungstätern häuslicher Gewalt fordern.

Häufige Reaktionen umfassen Sympathiebekundungen für die betagten Opfer und Frustration über das, was viele als unzureichenden Schutz für verletzliche Familienmitglieder sehen. Einige Nutzer haben ihre eigenen Erfahrungen mit Familiengewalt geteilt oder die Herausforderungen diskutiert, denen ältere Menschen gegenüberstehen, die missbräuchlichen Situationen nicht entkommen können. Der Fall hat auch Debatten über die Wirksamkeit aktueller Interventionsprogramme für häusliche Gewalt ausgelöst und ob mehr Ressourcen zum Schutz älterer Opfer bereitgestellt werden sollten.

Befürworter der psychischen Gesundheit haben diesen Fall genutzt, um die Notwendigkeit besserer psychologischer Bewertung und Behandlung von Wiederholungstätern hervorzuheben, insbesondere solchen, die Muster eskalierender Gewalt gegen Familienmitglieder zeigen.

Rechtliche Implikationen und Zukünftige Überlegungen

Die dreijährige Strafe, die von Richterin Park Jin-sook verhängt wurde, spiegelt die Anerkennung des Gerichts für die ernste Natur wiederholter häuslicher Gewaltdelikte wider. Die zusätzliche Anforderung von 200 Stunden häuslicher Gewalt-Behandlungsprogrammen stellt einen Versuch dar, die zugrundeliegenden Verhaltensprobleme anzugehen, obwohl Kritiker in Frage stellen, ob solche Programme für jemanden mit einer so umfangreichen Gewaltgeschichte wirksam sein können.

Rechtsexperten weisen darauf hin, dass dieser Fall zukünftige Strafrichtlinien für ähnliche Straftaten beeinflussen könnte, insbesondere angesichts des klaren Musters der Rückfälligkeit des Angeklagten und der eskalierenden Drohungen. Die Entscheidung des Gerichts, sowohl Gefängnis als auch obligatorische Behandlung zu verhängen, spiegelt einen dualen Ansatz von Bestrafung und versuchter Rehabilitation wider, obwohl die Wirksamkeit dieser Strategie noch abzuwarten bleibt.

Dieser Fall unterstreicht auch die Notwendigkeit besserer Unterstützungssysteme für ältere Opfer häuslicher Gewalt, einschließlich sicherer Wohnmöglichkeiten, rechtlicher Vertretung und fortlaufender Schutzdienstleistungen. Da Südkoreas Bevölkerung weiter altert, wird die Bekämpfung von Misshandlungen älterer Menschen innerhalb von Familien zu einer zunehmend wichtigen sozialen und rechtlichen Priorität werden, die umfassende Ansätze erfordert, die über traditionelle strafrechtliche Reaktionen hinausgehen.

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